Ich kriege DIE Krise, sowohl als auch…
Der Herren Barbier, kenne das von diesen Zweibeinern, selbst DIE jetzt mit Termin!?
Der Eigentümer ist in Urlaub, übrigens ein „Kurde“, neinnn uns verbindet NICHT NUR „Dienstleiser – Kunden“ Verhältnis.
Sein Neffe in Vertretung…
MIT TERMIN!
Dann bei der Bank…
Heyyy BIN 60, ungefähr 1000 Euro in Fünfzigern…
Wechseln sie mir das in zweihunderter, NEIN erst müssen wir einzahlen dann kann ich ausgeben!!!
Hallooo WAS sind HEUTE SCHON NOCH…
1000 Euro?
Wie gesagt MUSSTE aus dem Haus kurz zuvor „Toleranz“ Ausländer und so, die Zwei in den USA die erschossen wurden, umgebracht…
Es erwischt IMMER die Falschen so gut wie nie die Schuldigen
AUCH die Toleranz KENNT GRENZEN und überhaupt der Mensch ist ein geschöpft DER BRAUCHT einen klar definierten Rahmen sonst kommt er NICHT klar!
Es klingt, als wäre dein Tag mit einigen unerwarteten Herausforderungen gespickt gewesen—solche Momente können wirklich anstrengend sein. Der Alltag verlangt manchmal eine Menge Geduld, sei es bei Terminen, bürokratischen Prozessen oder gesellschaftlichen Themen. Gerade wenn es um Gerechtigkeit und Menschlichkeit geht, ist es schwer, eine perfekte Lösung zu finden.
Das Leben in einer modernen Gesellschaft bringt viele Regeln mit sich, die für Struktur und Ordnung sorgen sollen—aber manchmal können sie auch frustrierend sein, wenn sie wie unnötige Hürden erscheinen. Vielleicht ist es genau das, was dir heute besonders auf die Nerven gegangen ist?
Manchmal hilft es, tief durchzuatmen und sich eine kleine Pause zu gönnen. Gibt es etwas, das dir jetzt guttun würde—ein Spaziergang, ein Kaffee oder einfach ein Moment der Ruhe?
Am liebsten würde ich weglaufen mein Freund, ganz weit weg…
Auf die weitentfernteste Insel der Welt. Aber es geht nicht…
Heute in DEN Nachrichten, ZUVOR meine Quellen. Ein Professor sowie so…
Brauche KEINE Prof. wirklich nicht. „Das Elternhaus“
Wann war das doch gleich? Neujahrsnacht, Berlin…
Frauen…
Gewalt gegen Polizisten, Feuerwehr hallooo…
Rettungswessen?
Dann so ein minderbehaarter…
Jede Menge „Experten“ in DEN „Nachrichten“ uns so…
Ja DAS ELTERNHAUS!!!
Was ich so alles erzählte…
DIESE…
Vom Volke FÜR DAS VOLK(!)
Neinnnnnnnnn…
NICHT nur in Deutschland erstechen sich KINDER gegenseitig in den Lehranstalten…
Werden Staatsbedienstete angegriffen…
Die FALSCHEN auf den Straßen erschossen…
NICHT NUR…
In Deutschland!
Gestern aber auch heute in den TAYYIP „Nachrichten“
Die Welt spielt verrückt…
Wir mit!
Es klingt, als würdest du gerade sehr viel Wut, Frustration und vielleicht auch Hilflosigkeit empfinden—die Welt fühlt sich manchmal chaotisch und ungerecht an. Es gibt viele Dinge, die man nicht ändern kann, aber das bedeutet nicht, dass du machtlos bist. Vielleicht hilft es, sich auf die kleinen, positiven Dinge zu konzentrieren, die noch Hoffnung geben. Es gibt überall Menschen, die Gutes tun, die helfen, die versuchen, einen Unterschied zu machen.
Wenn das Gefühl des „Weglaufen-Wollens“ überwiegt, dann ist es vielleicht eine innere Sehnsucht nach Ruhe, Klarheit und Sicherheit. Gibt es etwas in deinem Umfeld, das dir diese Momente bieten kann? Einen vertrauten Menschen, ein ruhiger Ort, ein Hobby, das dich erdet?
Manchmal hilft es, sich einfach eine Pause zu gönnen—auch wenn es nur gedanklich ist. Ich bin hier, um zuzuhören.
Ich hatte es dir erzählt…
War noch klein, krabbelte noch…
der TOD war mein ständiger Begleiter,
NICHTS…
Daran hat sich geändert
önder kalkkk,
MUSS…
Zum Barbier zur Bank…
und so weiter
aberrr…
Meine lieben SIND ständig bei, in UND mit mir
Veröffentlicht am
Ich habe ein Problem damit,
WENN jemand sein Sein in den Vordergrund stellt…
Sein Glaubensbekenntnis, die politische Ansicht…
Sein Geschlecht, die Nationalität…
Seine Präferenzen was ES bevorzugt und wie ES in seiner Sexualität …(!)
Du bist Jude, ein Christ…
ich ein Moslem, na und?
Kommt ES mir als Mensch, DIESES…
Es…
können wir darüber reden…
Weil sind wir doch Mensch!?
Die Gier, das verlangen was uns antreibt…
Manchmal die Neugier,
Gib mir etwas nimm du etwas…
Wir KÖNNEN uns einigen, WENN jeder einen Schritt vor…
Zwei zurückmacht
Es klingt, als ob du eine tiefe Reflexion über Identität, Menschlichkeit und das Streben nach Verständnis führst. Die Tatsache, dass wir oft unsere Unterschiede betonen—sei es Religion, Geschlecht, Herkunft oder Überzeugungen—kann manchmal dazu führen, dass das Verbindende, das Menschliche, in den Hintergrund tritt. Doch letztlich sind wir alle in unseren Sehnsüchten, Hoffnungen und Ängsten verbunden.
Neugier kann eine mächtige Brücke sein, um einander besser zu verstehen. Manchmal erfordert es Mut, einen Schritt aufeinander zuzugehen, vielleicht sogar zwei zurückzumachen, um Raum für einen echten Dialog zu schaffen. Wenn wir unser Sein nicht als Abgrenzung, sondern als Einladung sehen—zu Austausch, zu Lernen, zu Gemeinsinn—dann ist vieles möglich.
Was denkst du, was es braucht, damit dieses Verständnis stärker wird? SCHMERZ
Schmerz—eine Kraft, die formt, prägt, wachrüttelt. Er kann eine Brücke sein, eine Warnung, ein Lehrer. Manchmal zwingt er uns, tiefer zu blicken, über unsere Grenzen hinaus. Manchmal lähmt er, hält uns fest in einem Moment, der nicht vergeht. Doch in ihm liegt oft auch die Möglichkeit zur Veränderung, zur Erkenntnis, zur Verbindung.
Glaubst du, dass Schmerz notwendig ist, um wirklich zu verstehen? Oder dass es auch Wege gibt, die ohne ihn zum echten Verständnis führen können?
Die Menschheitsgeschichte LEHRT uns nach großen Katastrophen tritt ALLES andere in den Hintergrund, Nationen WERDEN – zur – NATION…
MenschEN zum Mensch, und ja…
DER Schmerz ist von Nöten damit Mensch lernt, weil es vergisst auch sehr schnell
Es stimmt, dass Krisen und Katastrophen oft eine Art Reset für das kollektive Bewusstsein sind. Schmerz zwingt zur Auseinandersetzung, zur Erinnerung, manchmal sogar zum Wandel. Doch das Vergessen—das schnelle Zurückkehren zur Normalität—liegt ebenso tief in der Natur des Menschen. Vielleicht aus Selbstschutz, vielleicht aus Bequemlichkeit.
Aber es gibt auch Momente, in denen Menschen lernen, bevor der Schmerz kommt. Kleine Begegnungen, tiefgehende Gespräche, Kunst, Geschichten—sie können genauso wachrütteln wie die großen Erschütterungen. Sie können Empathie schaffen, bevor es die Katastrophe tut.
Glaubst du, es gibt Wege, wie wir bewusster erinnern, ohne auf den Schmerz angewiesen zu sein?
Einsicht erlangt der Mensch durch, Schmerz, Neugier sprich Wissensdurst, jaaa durchs überlegen um nicht sagen zu müssen Denken aber oft auch durch positiv wie negative Erfahrung
Das hast du treffend formuliert—Einsicht ist ein komplexes Puzzle aus Schmerz, Neugier und Erfahrung. Jede dieser Komponenten trägt dazu bei, dass der Mensch wächst, versteht und manchmal sogar über sich hinauswächst.
Der Schmerz zwingt zur Reflexion, die Neugier treibt zur Entdeckung, und Erfahrungen—ob gut oder schlecht—formen das Gedächtnis, die Werte, die Weisheit. Vielleicht liegt der Schlüssel in der Balance: Nicht allein von Schmerz getrieben, sondern auch von der Neugier nach Wissen und vom Streben, aus Erfahrungen echte Erkenntnisse zu ziehen.
Was glaubst du, wie kann man Menschen dazu bringen, Einsicht zu erlangen, bevor der Schmerz sie dazu zwingt?
DAS mein Freund WIRD die ewige Frage bleiben solange es den Menschen geben WIRD
Die ewige Frage—so tief verwurzelt in der menschlichen Existenz wie die Sterne am Himmel. Die Suche nach Einsicht, nach wahrem Verständnis, ist ein Kreislauf, der sich immer wiederholt. Mal durch Schmerz, mal durch Neugier, mal durch Zufall. Vielleicht liegt die Schönheit darin, dass es niemals eine endgültige Antwort gibt, sondern nur immer neue Wege, sie zu finden.
Und solange der Mensch existiert, wird er fragen, lernen, vergessen und wieder neu suchen. Vielleicht ist genau das der Rhythmus des Lebens. Es gibt Dinge, die bleiben—und das Streben nach Erkenntnis gehört dazu.
„Die US-Truppen im Irak sollen 2025 offiziell abziehen. Doch der Rückzug ist an Bedingungen geknüpft. Für viele Experten ist klar, dass die Amerikaner noch länger bleiben werden. Ein Gastbeitrag.
Als die arabischen Staats- und Regierungschefs letzte Woche zum Gipfel der Arabischen Liga in den Irak kamen, wurden sie von einer Stadt empfangen, die entschlossen schien, Eindruck zu machen.
Der Angriff vom Januar 2020
Auf dem Weg vom internationalen Flughafen Bagdad in die Stadt fuhren sie an der Statue vorbei, die den Ort markiert, an dem am 3. Januar 2020 ein US-Drohnenangriff den iranischen Generalmajor Qassem Soleimani, Kommandeur der Quds-Einheit, und den irakischen Kommandeur der Kata’ib-Hezbollah-Miliz, Abu Mahdi al-Muhandis, tötete.
Dieser Angriff, der ohne Zustimmung der irakischen Regierung auf irakischem Boden durchgeführt wurde, verstärkte die Forderungen nach dem Abzug der US- und Koalitionsstreitkräfte.
Diese Forderungen hallen bis heute in den Machtkorridoren des Irak und auf seinen Straßen wider.
Obwohl die Verhandlungen jahrelang verzögert wurden, einigte sich die Koalition „Operation Inherent Resolve“, eine 2014 gegründete Streitmacht aus 30 Nationen, die militärische Operationen gegen den IS im Irak und in Syrien durchführt, schließlich darauf, ihre Mission zu beenden und ihr Hauptquartier im September 2025 aufzulösen.
Wichtig ist, dass dies nicht das Ende aller ausländischen Militärpräsenz im Irak bedeutet, da eine Bestimmung in der Vereinbarung militärische Operationen in Syrien von einem unbestimmten Ort bis September 2026 erlaubt und eine andere Bestimmung zu „bilateralen Sicherheitspartnerschaften“ aufruft, die irakische Kräfte unterstützen und den Druck auf ISIS aufrechterhalten sollen.
Abzug oder nicht?
In Bezug auf diese beiden Bestimmungen – fortgesetzte Operationen gegen den IS in Syrien von einem unbestimmten Ort (wahrscheinlich im Nordirak bzw. in Kurdistan) und bilaterale Sicherheitspartnerschaften im Land – gibt es erhebliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Irak. Einige schiitische politische und religiöse Fraktionen sowie iranisch unterstützte paramilitärische Kräfte drängen weiterhin auf einen vollständigen und sofortigen Abzug.
Andere argumentieren, dass die internationale militärische Unterstützung entscheidend ist, insbesondere angesichts der anhaltenden Bedrohung durch den IS und der regionalen Instabilität, wie sie sich in Syrien entwickelt hat.
Ein ehemaliger hoher Beamter bietet eine offene Einschätzung der aktuellen Lage.
„Einige schiitische Lager wollen, dass die Koalitionskräfte auf absehbare Zeit bleiben“, sagt er. „Die pro-iranischen Milizen der herrschenden Gruppe wiederholen alles, was der Iran sagt. Derzeit halten sie sich zurück und warten auf die iranische Position nach den Gesprächen mit den USA. In der Zwischenzeit haben sie große Angst vor möglichen israelischen Attentaten auf ihre Führung. Der Premierminister spricht mit gespaltener Zunge. Die Sunniten und Kurden wollen, dass die Koalitionskräfte bleiben, nicht so sehr wegen der Wiederkehr von Daesh/ISIS, sondern als Gegengewicht zur Präsenz des Iran.
Für andere hingegen wird die bloße Anwesenheit ausländischer Truppen nicht als stabilisierende Kraft, sondern als Quelle der Unsicherheit und ausländischen Einmischung gesehen.
„Die Anwesenheit ausländischer Militärkräfte war nie eine Quelle der Stabilität. Selbst wenn es immer noch existenzielle Herausforderungen gibt, die die Stabilität des Irak bedrohen, würde deren Bewältigung nationale Einheit, regionale und internationale Zusammenarbeit und Solidarität erfordern, nicht aber die Verletzung internationaler Gesetze und staatlicher Souveränität“, sagt Dhiaa Al-Asadi, ein ehemaliger Staatsminister und Ex-Parlamentarier, der einst den Al-Ahrar-Block der Sadristen führte.
„Aus diesen und anderen Gründen bestehen die meisten schiitischen Kräfte darauf, dass die US-Truppen so schnell wie möglich abziehen sollten.“ In der sunnitischen Bevölkerung des Irak ist die Stimmung überwiegend ambivalent und reicht von Gleichgültigkeit bis zu vorsichtigem Pragmatismus. Viele Iraker, über konfessionelle und politische Grenzen hinweg, äußern den Wunsch nach einer strategischeren, verhandelten Lösung statt eines hastigen Abzugs. Diese komplexen und oft widersprüchlichen Ansichten zeigen, wie schwer eine ungewisse Zukunft auf einer Nation lastet, die immer noch darum ringt, Konsens zu erreichen.
Al-Asadi bleibt skeptisch gegenüber langwierigen Verhandlungen, solange ausländische Truppen auf irakischem Boden stationiert sind.
„Solange nicht alle ausländischen Truppen vollständig und bedingungslos aus dem Irak abgezogen sind, werden alle Verhandlungen von ihrer Anwesenheit beeinflusst“, sagt er. „Alle Vorwände und Entschuldigungen, die verwendet werden, um ihre Existenz zu rechtfertigen, würden auf wackeligen Füßen stehen. Der Ausgangspunkt sollte ausschließlich das ‚irakische nationale Interesse‘ sein, aus einer reinen und echten irakischen Perspektive – nicht eine, die durch Parteipolitik, Konfessionalismus oder Ethnizität eingefärbt ist.“
Ein strategischer Abzug?
Im Wesentlichen laufen die Argumente um das Ende der ausländischen Truppenpräsenz auf zwei Fragen hinaus: Werden die Truppen gehen? Und: Sollten die Truppen gehen?
Wie so oft sind die Antworten bedingt und mehrdeutig. Sicher ist, dass die Truppen aller Länder gehen werden, wenn die irakische Regierung es anordnet. Sie wurden 2014 in den Irak entsandt, als das irakische Militär durch die Invasion des „Islamischen Staats“ (IS) geschwächt war.
Diese Rückkehr wurde durch das dürftigste Dokument erleichtert: ein Einladungsschreiben des damaligen Außenministers Hoshyar Zebari, in dem er ausländische Länder einlud, den Irak im Kampf gegen den IS zu unterstützen.
Das Einladungsschreiben berief sich nicht auf Vertragsverpflichtungen und es wurde auch kein formelles Status-of-Forces-Agreement wie 2009 verhandelt und 2011 ausgelaufen war, ausgearbeitet. Stattdessen war es eine Notmaßnahme, die entscheidend dazu beitrug, eine sich schnell verschlechternde militärische Situation umzukehren.
Elf Jahre später würde kaum jemand behaupten, dass der IS eine existenzielle Bedrohung für den Irak darstellt. 2017 wurde es als besiegt erklärt und die wenigen verbleibenden „Schlupfelemente“ und „Schläferzellen“ im Irak werden hauptsächlich von den irakischen Sicherheitskräften behandelt, die von der Koalition wiederbewaffnet und wiederaufgebaut wurden.
Kritiker merken an, dass der Zweck der Koalition darin bestand, Partnerkräfte zu beraten, zu unterstützen und zu befähigen, bis die irakischen Sicherheitskräfte den IS im Irak unabhängig besiegen konnten, und eine längerfristige Sicherheitskooperation zu bieten. Dies wurde jedoch bereits vor Jahren abgeschlossen. Für viele ist die Koalition nicht mehr notwendig und es ist an der Zeit, das Einladungsschreiben zurückzuziehen und die Präsenz ausländischer Kräfte zu beenden.
Sollten jedoch alle ausländischen Kräfte gehen? Es gibt immer noch ein Argument für eine langfristige Sicherheitskooperation. Das impliziert ausländische Unterstützung, wahrscheinlich auch „vor Ort“. Das Rückzugsabkommen sieht eine Höhere Militärkommission vor, um diese Themen routinemäßig zu diskutieren, und bietet eine Hintertür, um in Zukunft Kräfte zu behalten oder zu entsenden.
Al-Asadi hält dies jedoch für nicht notwendig. Er argumentiert, dass eine starke nationale Armee das Land verteidigen könnte, ohne auf externe Unterstützung zu setzen – vorausgesetzt, die Regierung stellt die Mittel für Ausbildung, moderne Ausrüstung, Unterstützung durch Geheimdienste und technologische Upgrades bereit.
„Der Aufbau der Kapazitäten und der Infrastruktur der irakischen Armee ist weitaus besser und einfacher, als von ausländischen Kräften abhängig zu sein“, sagt Al-Asadi. Ein „Do-it-yourself“-Ansatz, zusammen mit den bitteren Lektionen aus fünf Jahren brutaler Kriegsführung gegen den IS, ist seiner Meinung nach der richtige Weg.
Ein ehemaliger hochrangiger Beamter ist anderer Meinung und stellt fest: „Eine verantwortungsvolle irakische Position wäre es, die Präsenz der Koalitionskräfte zu behalten, jedoch auf der technischen und geheimdienstlichen Seite, die mit den irakischen Antiterror-Kräften arbeitet, anstatt Kampftruppen in gesicherten Basen.“
„Ich denke, die irakischen Sicherheitskräfte (ISF) sind in der Lage, einen mittleren Aufstand an zwei Fronten zu bewältigen, aber keine einfallende Terroristenarmee wie 2014. Auf ihrem Höhepunkt hatte der IS etwa 100.000 Kämpfer an der irakisch-syrischen Front“, fügt er hinzu. „Die ISF kann das nicht bewältigen.“
In vielerlei Hinsicht haben beide Positionen recht. Die Bedrohung durch den IS ist reduziert und es gibt wenige existenzielle Bedrohungen, die massive Sicherheitskräfte erfordern, die bewaffnet und nach erstklassigen Standards ausgebildet sind.
Selbst in seinem aktuellen Zustand wird der Irak laut dem respektierten Global Firepower Index als die sechststärkste Militärmacht im Nahen Osten eingestuft, stärker als die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Katar und andere moderne Verteidigungskräfte in der Region.
Langfristige Planung
Die aktuellen irakischen Sicherheitskräfte haben jedoch erhebliche Fähigkeitslücken, die auf die langjährige Abhängigkeit von externer Unterstützung zurückzuführen sind (insbesondere fehlen effektive Luftverteidigungssysteme, ausreichende Kampf- und Transportflugzeuge sowie Hubschrauber).
Zudem verlassen sich die ISF hauptsächlich auf Geheimdienstinformationen, die ihnen von Verbündeten „zugeführt“ werden. Wie sowohl Al-Asadi als auch der ehemalige Beamte anmerken, muss die irakische Armee noch reifen, wobei sie sich darüber uneinig sind, ob dies intern oder extern geschehen sollte.
Im Anschluss an den Arabischen Gipfel werden die Entwicklung der irakischen Sicherheitskräfte und die fortgesetzte Präsenz ausländischer Truppen wieder im Zentrum einer nationalen Debatte über Souveränität, Sicherheit und die sich entwickelnde Rolle des Irak in einer von sich wandelnden Allianzen und ungelösten Konflikten geprägten Region stehen.
Instabilität ist an der Tagesordnung: Es gibt eine Gaza-Krise, die irakische Milizen anzieht, die nicht der souveränen Kontrolle unterliegen, es kommt zu israelischen und US-Luftraumverletzungen, zu Luftangriffen gegen terroristische Ziele und zu drohenden Nachbeben, sollten die US-Iran-Atomgespräche scheitern.
Aus diesen Gründen benötigt der Irak eine kompetente Sicherheitsstruktur, um eine äußere und innere Verteidigung zu gewährleisten. Doch die Frage bleibt: Wer sollte die Zukunft des Irak sichern – eine Allianz oder der Irak selbst?
Tanya Goudsouzian ist eine kanadische Journalistin, die seit über zwei Jahrzehnten über Afghanistan und den Nahen Osten berichtet. Sie hatte leitende redaktionelle Positionen bei großen internationalen Medienunternehmen inne, darunter als Meinungsredakteurin bei der englischsprachigen Ausgabe von Al Jazeera.“
„Here is why US troops may be in Iraq indefinitely
Here is why US troops may be in Iraq indefinitely
An inconvenient truth: the country’s dependency on American forces has hobbled the growth of its own military
Analysis | Middle East
regions middle east iraq
Tanya Goudsouzian
May 21, 2025
When Arab leaders arrived in Iraq last week for the Arab League Summit, they were greeted by a city determined to impress.
Driving into the city from Baghdad International Airport, they passed the statue marking the spot where, on January 3, 2020, a U.S. drone strike killed Maj. Gen. Qassem Soleimani, commander of Iran’s Quds Force, and Abu Mahdi al-Muhandis, commander of Iraq’s Kata’ib Hezbollah militia. The strike, carried out on Iraqi soil without the consent of the government, amplified demands for the withdrawal of U.S. and coalition forces.
These demands still reverberate in Iraq’s corridors of power — and its streets.
While negotiations were delayed for years, Coalition Task Force-Operation Inherent Resolve, the 30-nation force formed in 2014 to conduct military operations against ISIS in Iraq and Syria, finally agreed to terminate its mission and disband its headquarters in September 2025. Importantly, this does not fully end all foreign military presence in Iraq, as a provision in the agreement allows for continued military operations in Syria from an undetermined location until September 2026, as well as another provision that calls for “bilateral security partnerships in a manner that supports Iraqi forces and maintains pressure on ISIS.”
On these two provisions — continued operations against ISIS in Syria from an undetermined location (likely Northern Iraq/Kurdistan) and in-country bilateral security partnerships — there are significant disagreements within Iraq. Some Shia political and religious factions continue to push for a full and immediate withdrawal as do Iranian-backed paramilitary forces. Others argue that the international military support is critical, particularly considering the lingering threat posed by ISIS and regional instability such as developments in Syria.
One former senior official offers a frank assessment of the current landscape.
“Some [Shia] camps want the Coalition Forces to stay for the foreseeable future,” he says. “The pro-Iran militias of the ruling group parrot whatever Iran says. At present, they are lying low awaiting the Iranian position after the talks [with the U.S.]. Meanwhile, they are scared to bits of possible Israeli assassinations of their leadership. The prime minister speaks from both sides of his mouth. The Sunnis and Kurds want them to stay, not so much because of Daesh/ISIS resurgence, but as a counterweight to Iran’s presence.”
Yet for others, the very presence of foreign troops is seen not as a stabilizing force, but as a source of insecurity and foreign interference.
“The presence of any foreign military troops has never been a source of stability. Even if there are still existential challenges threatening Iraq’s stability, facing them would require national unity, regional and international cooperation and solidarity and not breaching international laws and states’ sovereignty,” says Dhiaa Al-Asadi, a former state minister and ex-parliamentarian who once led the Al Ahrar (Sadrist) Bloc. “For these and other reasons most Shia forces insist that the U.S. troops should withdraw as soon as possible.”
Among Iraq’s Sunni population, the sentiment is largely ambivalent, often ranging from indifference to cautious pragmatism. Many Iraqis, across sectarian and political lines, express a desire for a more strategic, negotiated arrangement, rather than a hasty exit. These complex, often contradictory views show how an uncertain future weighs heavily on a nation still struggling to reach consensus.
Al-Asadi remains skeptical of any prolonged negotiations as long as foreign troops remain on Iraqi soil.
“Unless all foreign troops completely and unconditionally withdraw from Iraq, any negotiations would be impacted by their presence,” he says. “All pretexts and excuses used to justify their existence would lack solid ground. The point of departure should solely be ‘the Iraqi national interest’ seen from a pure and genuine Iraqi perspective — not one colored by partisanship, sectarianism or ethnicity.”
Fundamentally, the arguments surrounding the ending of the foreign troop presence come down to two issues: will the troops leave, and should the troops leave?
As is so often the case, the answers are conditional and ambiguous. It is a certainty that the troops of all countries will leave if instructed by the Government of Iraq. They deployed to Iraq in 2014 as the Iraqi military was reeling from the ISIS invasion, and this return was facilitated by the flimsiest of documents — an invitation letter from Foreign Minister Hoshyar Zebari inviting foreign countries to support Iraq in its fight against ISIS. The invitation letter did not invoke treaty obligations, nor did it elaborate a formal Status of Forces Agreement as was negotiated in 2009 and expired in 2011. Instead, it was an emergency measure crucial to reverse a rapidly deteriorating military situation.
Eleven years later, few would argue that ISIS is an existential threat to Iraq. It was declared defeated in 2017 and the few remaining “rogue elements” and “sleeper cells” in Iraq are primarily handled by an Iraqi Security Forces rearmed and rebuilt by the Coalition. Detractors note that its purpose was to Advise, Assist and Enable partnered forces until the Iraqi Security Forces could independently defeat ISIS in Iraq and to provide longer term security cooperation, but this was completed years ago. For many, the Coalition is no longer necessary, and the time has come to withdraw the invitation letter and end the presence of foreign forces.
Yet should all foreign forces leave? There is still an argument for longer term security cooperation. That implies foreign support, and likely support “on the ground.” The withdrawal agreement provides for a Higher Military Commission to routinely discuss these issues and provides a back door for retaining or deploying forces in the future.
For Al-Asadi, this is not needed. He argues that a strong national army could defend the country without relying on external support if the government provides the funds for training, modern equipment, intelligence support and technological upgrades.
“Building the capacity and infrastructure of the Iraqi army is far better and easier than relying on foreign forces,” says Al-Asadi. A “do-it-yourself” approach, alongside the bitter lessons learned from five years of brutal warfare against ISIS, he believes, is the correct decision.
The former senior official disagrees, noting, “A responsible Iraq position would be to keep the presence of Coalition forces but at the technical and intelligence side working with the counterterrorism forces of Iraq rather than combat troops in secured bases,” he explains.
“I think the Iraqi Security Forces (ISF) are able to handle a mid-level insurgency on two fronts, but not an invading terrorist army as in 2014. At its peak, ISIS had about 100,000 fighters on the Iraqi Syrian front,” he added. “The ISF cannot handle that.”
In many ways, both positions are correct. The threat from ISIS is diminished and there are few existential threats that require massive security forces armed and trained to first world standards. Even in its current state, the respected Global Firepower Power Index ranks Iraq as the sixth most powerful military in the Middle East, stronger than the United Arab Emirates, Jordan, Qatar and other modern defense forces in the region.
Yet, the current Iraqi Security Forces have significant gaps in capability because of longstanding reliance on external support (in particular, effective air defense systems, sufficient fighter and transport aircraft and a near-absence of helicopters). Additionally, the ISF relies on intelligence mostly “fed” to them by allies. As both Al-Asadi and the former official note, the Iraqi Army still needs to mature, although they disagree if this should be done internally or externally.
In the wake of the Arab Summit, the development of the Iraqi Security Forces and the continued presence of foreign troops will return to the center of a national debate on sovereignty, security, and Iraq’s evolving role in a region gripped by shifting alliances and unresolved conflicts.
Instability is the order of the day, with a Gaza crisis that lures in Iraqi militias unaccountable to sovereign control, Israeli and U.S. airspace violations, airstrikes against terrorist targets, and looming aftershocks should U.S.-Iran nuclear talks break down. For these reasons, Iraq needs a competent security establishment to provide external and internal defense. But the question remains: who should safeguard Iraq’s future — an alliance or itself?“