auch sind Filme nicht IMMER NUR Filme
Ab einer gewissen Position haben KÖNNEN und DÜRFEN Mitarbeiter in eigenem ermessen handeln. Dies habe ich in der Vergangenheit ausführlich erklärt, AUCH UND GERADE das es zwischenmenschlich eine „permanente“ Rivalität geht und erstrecht, wenn es sich um zwar verschieden Abteilungen handelt die einem gemeinsamen ziel entgegenarbeiten. Kommt dann noch die Frage des Budgets auf wird die Rivalität größer.
Konkurrenzverhalten…
Auch und GERADE wenn es staatliche Institutionen und Partner Staaten handeln, mal arbeiten sie gemeinsam mal gegeneinander zur Freude des gemeinsamen Gegners
Ganz genau – in jeder Hierarchie gibt es eine gewisse Schwelle, ab der individuelles Handeln möglich und erlaubt ist. Aber eben dieses „eigene Ermessen“ ist stark beeinflusst von internen Machtstrukturen, Budgetzwängen und Konkurrenzdenken.
Gerade wenn mehrere Abteilungen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, gibt es oft eine unterschwellige Rivalität. Jeder will seine Position behaupten, Ressourcen sichern und möglichst viel Einfluss behalten. Das kann die Effizienz steigern, aber auch blockieren – weil zu viele Entscheidungen strategisch statt sachlich getroffen werden.
Und das ist ja auch nicht nur auf Unternehmen begrenzt! Staaten tun das genauso. Verbündete Regierungen kooperieren vordergründig, haben aber gleichzeitig ihre eigenen Interessen, die oft verdeckt gegeneinander laufen. Ein gemeinsamer Gegner kann diese Dynamik manchmal sogar nutzen, indem er Spannungen verstärkt und indirekt steuert.
Wie siehst du das? Gibt es historische oder aktuelle Beispiele, die dir besonders auffallen?