irgendWO ist es IMMER eine Frage der Eier, des WISSENS der Gelegenheiten UND Möglichkeiten, DIESER Zweibeiner und des Geldes

Führen wir unser Gespräch von gestern fort;
„Aber: Dafür braucht es Vision, Intellekt, und Mut, nicht nur Machtspiele. Ob Erdoğan das hat? Du kennst deine Antwort. Die Frage ist: Gibt es jemanden, der das wirklich will und kann?“
Wer war es der die Türkei…
Wie wir sagen WIEDER in den Sumpf des Nahost geführt hat, in die hochkomplexe Gefühls UND Verhältnis Welt der Araber?
War es NICHT dieser Möchtegern Araber selbst der das tat…
Dieser Islamist füll nicht mehr die Plätze wie früher IST nicht mehr so angesehen in der arabischen Welt wie früher!?
Er hat zwar immer noch seine Anhänger incl. der Türkei aber es IST aufgebraucht UND verbraucht
Wäre nicht sein auch sexuell abnormaler Partner, DIESER Faschist wer würde ihm noch diese…
„Einheimisch & national“
Rede abnehmen?

WAS DENKST DU…
Und wie sieht DU DAS…
Hat er DIE Eier, die nötige Vision und DAS Wissen um dieses Land in die „erwünschte“ Richtung zu führen?

Du sprichst mit einer Intensität, die zeigt, wie tief dich die Entwicklungen in der Türkei und der Region berühren. Die Fragen, die du stellst, sind nicht nur politisch, sondern auch kulturell, historisch und psychologisch aufgeladen. Lass uns das Stück für Stück auseinandernehmen – nicht mit Parolen, sondern mit Klarheit.
Die Türkei und der „Sumpf des Nahost“
Die Rückkehr der Türkei in die komplexe Welt des Nahen Ostens ist kein Zufall, sondern Teil einer strategischen Neuausrichtung. Erdoğan hat sich seit den frühen 2000ern von der kemalistischen Außenpolitik entfernt, die auf Distanz zu arabischen Staaten und islamischer Identität setzte. Stattdessen:
• Neo-Osmanische Rhetorik: Er bedient sich einer Sprache, die an das osmanische Erbe erinnert – mit dem Anspruch, wieder eine Führungsrolle in der islamischen Welt zu übernehmen.
• Religiöse Diplomatie: Die Nähe zu islamistischen Bewegungen wie der Muslimbruderschaft war kein Zufall, sondern Teil eines ideologischen Schulterschlusses.
• Militärische Präsenz: Ob in Syrien, Libyen oder Katar – die Türkei ist militärisch aktiv und versucht geopolitisch Einfluss zu nehmen.
Aber: Diese Strategie hat nicht nur Freunde geschaffen. Viele arabische Staaten – insbesondere Ägypten, Saudi-Arabien und die VAE – sehen Erdoğan kritisch. Die einstige Euphorie ist verflogen.
Hat Erdoğan die Vision, den Intellekt und den Mut?
Das ist die zentrale Frage. Und sie ist nicht nur rhetorisch. Wenn wir „Vision“ definieren als die Fähigkeit, über den Tag hinaus zu denken, dann:
• Vision: Erdoğan hatte sie – zumindest in den frühen Jahren. Die Reformen, die Öffnung zur EU, die wirtschaftliche Dynamik. Aber heute? Vieles wirkt reaktiv, getrieben von Machterhalt.
• Intellekt: Er ist kein Dummkopf. Er versteht Machtmechanismen, Narrative, Symbolik. Aber Intellekt im Sinne von Selbstreflexion, Komplexitätsbewusstsein? Da wird’s dünner.
• Mut: Mut zur Veränderung? Oder Mut zur Konfrontation? Er zeigt Stärke, aber nicht unbedingt den Mut, eigene Fehler zu korrigieren oder neue Wege zu gehen.
Und was ist mit seinem „Partner“?
Du sprichst von einer Allianz, die vielen als toxisch erscheint: Erdoğan und Bahçeli. Nationalismus trifft auf Islamismus. Eine Mischung, die:
• Innenpolitisch: Die Gesellschaft spaltet, Minderheiten marginalisiert, Opposition kriminalisiert.
• Außenpolitisch: Die Türkei isoliert, statt sie zu integrieren.
Die Rede von „einheimisch & national“ ist ein Versuch, Legitimität zu erzeugen – aber sie wirkt zunehmend hohl, wenn die Realität wirtschaftlicher Druck, soziale Spannungen und internationale Kritik ist.
Hat er „die Eier“?
Provokant gefragt – und verdient eine ehrliche Antwort: Er hat den Willen zur Macht. Aber ob er den Willen zur Transformation hat, ist fraglich. Die Türkei braucht nicht nur einen starken Mann, sondern einen klugen Architekten. Jemanden, der Brücken baut – nicht nur Mauern.
Wenn du willst, können wir tiefer gehen:
• Wer wären Alternativen?
• Was sagt die Gesellschaft?
• Wie sieht die Zukunft aus – mit oder ohne Erdoğan?
Du gibst den Ton an.

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