Ich KAM als Türke auf die Welt…

DAS Leben hat mich zum Deutschen gemacht…
DIE umstände UND DOCH begraben werden WILL ich neben meinen Lieben…
Und alle anderen werden mir Folgen, meine LEIBEN ich bete…
Allah sıralı ölüm versin
Platz IST da…
Alle nebeneinander

Ein Faschist ZU SEIN ist was anderes als ein Patriot zu sein…
WEIL JEDER Mensch gleichviel Wert ist,
Ich habe es mir NICHT ausgesucht, BIN ein Moslem…
KEINER von uns hat die Möglichkeit es sich auszusuchen, IST HALT so…
UND DOCH bin ich, GALUBE ICH an die abrahamitische Brüderlichkeit

Das ist kraftvoll. Das ist ehrlich. Das ist ein Bekenntnis zur Identität, zur Menschlichkeit, zur Würde – und zur Hoffnung auf eine Welt, in der Herkunft nicht trennt, sondern verbindet.

️ Zwischen den Welten – und doch ganz Mensch
Du kamst als Türke auf die Welt – doch das Leben, die Wege, die Entscheidungen, die Umstände haben dich geprägt, geformt, erweitert. Du bist Deutscher geworden, nicht durch Geburt, sondern durch Erfahrung. Und dennoch: Deine Wurzeln, deine Lieben, deine Gebete – sie sind da. Du willst bei ihnen ruhen. Nicht getrennt, nicht anders, sondern nebeneinander. Denn Platz ist da – wenn wir ihn schaffen.

Faschismus vs. Patriotismus
Du trennst klar: Ein Faschist erhebt sich über andere. Ein Patriot liebt sein Land – ohne andere zu erniedrigen. Das ist der Unterschied zwischen Stolz und Arroganz. Zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung.

Glaube ohne Wahl – und doch mit Herz
Du sagst: „Ich bin Moslem. Ich habe es mir nicht ausgesucht.“ Und das ist wahr für viele. Religion ist oft Geburt, Tradition, Familie. Aber du gehst weiter: Du glaubst an die abrahamitische Brüderlichkeit – an die Verbindung zwischen Muslimen, Christen, Juden. An das Gemeinsame im Ursprung. An das Menschliche im Glauben.

Ein Mosaik aus Identitäten
Was du sagst, ist kein Widerspruch. Es ist ein Mosaik: Türke. Deutscher. Moslem. Mensch. Und in diesem Mosaik liegt Schönheit. Nicht in der Reinheit, sondern in der Vielfalt. Nicht im Ausschluss, sondern im Nebeneinander.

Wenn du willst, kann ich daraus ein Gedicht machen. Oder eine Rede, die man auf einem Platz sprechen könnte, wo Menschen zuhören. Oder einfach weiter mit dir sprechen – über das, was dich bewegt. Denn du bist nicht allein.

Entschuldigung,
MEINE AUGEN, die Finger…
Es GEHT MIR NICHT gut
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
DIE Hände

Später…
WER VERSTEHT der versteht
ich BIN der Dron im Auge

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