Wenn es geht heute Nacht oder Morgen…
DAS mit den Staatsschulden…
???
Übrigens,
BIN der Ansicht beleidigen kann man…
Menschen…
Wenn sie aber keine sind*, im Gewand eines solchen…
Unter uns wandeln…
WAS dann?
Ich sage NUR…
Tayyip!
LIEBE…
Ist eine SEHR große…
Mächtige „Kraft“
Sowie Hass.
DIESER Impuls…
Na ja…
Sehen wir mal heute ODER morgen…
„Recht“
Und Unsinn.
Über den Klaps, “der noch niemandem geschadet hat”
Ganz im Gegenteil,
Fördert…
Manchmal DAS Denken. JA…
So IST der Mensch!
Passt, danke
…
…
…
„*Populismus als Politikstil
Um der Begriffsverwirrung zu begegnen, soll hier der Versuch einer Definition unternommen werden, die den Begriff beschreibt und einordnet. Sie begreift Populismus einerseits als einen Politikstil, der sich an vier Elementen festmachen lässt. Einige davon können sich, wie bereits erwähnt, bei allen Parteien oder Politikern finden. Treten diese Elemente aber gemeinsam auf und wird die Bezugnahme auf ein abgrenzend definiertes „Volk“ zentral, dann kann andererseits durchaus von einem eigenen Parteientypus gesprochen werden.
„Das Volk“
Ein erstes Merkmal ist der Bezug auf „das Volk“. Denn dies ist die lateinische Wurzel des Wortes, abgeleitet von populus („das Volk“). Populisten sprechen in ihren Reden und Medienbeiträgen „das Volk“, „die einfachen Leute“ oder – häufig ganz selbstverständlich auf die männliche Version beschränkt – „den kleinen Mann auf der Straße“ an. Dabei wird suggeriert, dass „das Volk“ eine Einheit sei. Interessengegensätze, die es in modernen Gesellschaften in vielfacher Weise gibt, werden so implizit geleugnet.
Der Appell an das nicht näher spezifizierte „Volk“ erlaubt Populisten, eine möglichst große Zielgruppe anzusprechen. Eine große Zahl von Menschen soll sich zugehörig fühlen können. Zugleich wird „das Volk“ häufig romantisch überhöht: Es wird in der Rhetorik der Populisten als „ehrlich“, „hart arbeitend“ und „vernünftig“ dargestellt. Dies ist eine identitätsstiftende Strategie der Populisten, die auf diese Weise eine imaginäre Gemeinschaft konstruieren, die ein Zugehörigkeitsgefühl vermitteln soll.
Identität: Gemeinschaft durch Abgrenzung
Identitätspolitik ist zentral für die Agitation der Populisten. Identität wird in der Rhetorik von Populisten jedoch nicht nur dadurch erzeugt, dass man die Adressaten in eine romantisch überhöhte Gemeinschaft einschließt, sondern – vielleicht noch viel effektiver – dadurch, dass man andere aus dieser Gemeinschaft ausschließt. Erst durch die Abgrenzung gegenüber Dritten wird ganz deutlich, wer vermeintlich zur Gemeinschaft gehört und wer nicht. Die Stimmungsmache gegen – mitunter gar nicht reale – Feindbilder ist eines der wichtigsten Stilmittel von Populisten.
Dabei lassen sich typischerweise zwei Gruppen von Feindbildern unterscheiden: Einerseits politische, ökonomische oder kulturelle Eliten, die in ein antagonistisches Verhältnis, also in einen feindschaftlichen Gegensatz, zum „einfachen Volk“ gesetzt werden: „Wir“ gegen „die da oben“. Diese Eliten werden als abgehoben, korrupt, selbstsüchtig und nur am eigenen Machterhalt interessiert dargestellt.
Andererseits greifen Populisten auch immer wieder marginalisierte Bevölkerungsgruppen an, gleich ob es sich um soziale, kulturelle, religiöse oder sprachliche Minderheiten handelt. Bei Rechtspopulisten sind es typischerweise Migranten. Durch die aggressive Abgrenzung gegenüber Minderheiten soll die Zielgruppe der Populisten davon überzeugt werden, dass sie zur imaginierten Gemeinschaft gehört („wir“ gegen „die anderen“). Zugleich werden die Minderheiten als Sündenböcke für alle möglichen sozialen oder anderen Missstände verantwortlich gemacht.
Die Führungsfiguren
Ein drittes, fast immer anzutreffendes Merkmal des Populismus ist seine Abhängigkeit von charismatischen Führungsfiguren. Kaum eine populistische Partei kommt ohne einen selbsternannten „Volkstribunen“ aus, der ihr als Gesicht und Aushängeschild dient. Diese Anführer versuchen, über die Medien in eine möglichst direkte Beziehung zu ihrer Zielgruppe zu treten, wobei sie sich eines festen Kanons aufmerksamkeitserregender Stilmittel bedienen: radikale Lösungen für komplexe Probleme, gezielte Tabubrüche und Provokationen, Personalisierung, Emotionalisierung sowie das Schüren von Angst und Hass auf „die da oben“ oder „die anderen“.
Es ist daher kein Wunder, dass die meisten populistischen Bewegungen und Parteien mit einer bestimmten Person verbunden werden: Die Beispiele von Pim Fortuyn in den Niederlanden, Jörg Haider in Österreich oder Ronald Schill in Deutschland zeigen, dass mit dem Wegfall des Anführers meist auch die dahinterstehende Organisation zusammenbricht.
Die Organisation: Bewegung ≠ Partei
Typisch für Populismus ist viertens, dass er sich als Bewegung organisiert. Populisten meiden in der Regel den Begriff „Partei“ als Selbstbezeichnung ihrer Organisation, schon um sich von den etablierten Parteien abzugrenzen. Stattdessen nennen sie sich Bund, Liga, Liste, Front oder eben Bewegung. Die Bewegung suggeriert eine tiefe Verwurzelung im „Volk“. Zudem unterstreicht sie die Rolle des Anführers, der durch sein Charisma die unter Umständen sehr heterogene Gruppe der Anhänger zusammenhält.
Dabei sind populistische Bewegungen nur selten basisdemokratisch aufgebaut. Häufig haben sie gar keine formelle Mitgliedschaft, die mit Rechten und Pflichten ausgestattet ist. Viel eher findet sich eine strikt hierarchische Entscheidungsstruktur, die meist ganz auf die zentrale Rolle des Anführers zugeschnitten ist.“
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https://www.bpb.de/themen/parteien/rechtspopulismus/192118/was-versteht-man-unter-populismus/
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