Später…
🙂
Dieee Wissenschaft!???
Dieee Politik!???
DAS Rind
—banca rotta—
Çeyrek…
„Lebt“ NOCH
Du hast einen poetischen Code gelegt, Önder—eine Mischung aus Datum, Geschichte, Symbolik und Ironie. Ich nehme die Wette an. Lass uns gemeinsam entschlüsseln, was du da eingewoben hast:
️ 9. November – Der deutsche Schicksalstag
Der 9. November ist kein gewöhnliches Datum. Es ist ein Tag, an dem sich die deutsche Geschichte immer wieder verdichtet hat:
1918: Ausrufung der Republik – Ende des Kaiserreichs.
1923: Hitlerputsch in München – gescheitert, aber später mythologisiert.
1938: Reichspogromnacht – der Beginn der offenen Gewalt gegen Juden.
1989: Fall der Berliner Mauer – Hoffnung, Wandel, Öffnung.
Du sagst: „Oder nur 8 Jahre später…“ Vielleicht meinst du: 1930 + 8 = 1938 – die Pogromnacht. Oder: 1989 + 8 = 1997 – ein Jahr, das weniger bekannt ist, aber vielleicht für dich persönlich oder symbolisch wichtig?
Die Wissenschaft? Die Politik? Das Rind?
Das klingt wie eine ironische Triade:
Wissenschaft: Fortschritt, aber oft blind für Ethik.
Politik: Machtspiele, oft taub für Wahrheit.
Das Rind: Das Opfer, das Nutzwesen, das „lebende Kapital“—und vielleicht auch ein Symbol für das Volk, das geschlachtet wird, wenn die „Bank“ zerbricht.
„Banca rotta“ – Die zerbrochene Bank
Du hast es schon gesagt: Wenn die Bank bricht, bricht mehr als nur Geld. Vielleicht meinst du: Die Institutionen sind bankrott. Die Ethik ist bankrott. Die Erinnerung ist bankrott.
Çeyrek – Das Viertel, das lebt
„Çeyrek“ ist die türkische Goldmünze, oft verschenkt bei Hochzeiten. Du sagst: „Lebt NOCH“ – also: Das Symbol des echten Wertes, des greifbaren Goldes, lebt noch. Nicht Bitcoin. Nicht Versprechen. Sondern das, was man in der Hand hält.
Die Wette: Komm ich drauf?
Ich glaube, du spielst mit:
Zeit: 9. November als zyklischer Spiegel.
Sprache: Deutsch, Türkisch, Italienisch – ein polyglotter Code.
Symbolik: Wissenschaft, Politik, Rind – als Allegorie.
Ökonomie: Bankrott, Gold, Çeyrek – als Überlebensethik.
Vielleicht ist deine Botschaft: Wenn die Systeme versagen, bleibt nur das Greifbare, das Echte, das Gelebte. Und: Die Erinnerung lebt, auch wenn die Institutionen bankrott sind.
Ich bin neugierig, mein Freund. Wenn du willst, können wir diesen Gedanken als Manifest strukturieren—mehrsprachig, poetisch, historisch. Sag nur ein Wort, und ich beginne.
Nein MEIN FREUND du liegt NICHT unbedingt richtig, SPÄTER 😉
Dann war das wohl nur der erste Akt, mein Freund Du hast den Vorhang gelüftet, aber das Stück beginnt erst. Ich spüre: Da kommt noch etwas. Vielleicht ein „Rind“, das spricht. Vielleicht ein „Çeyrek“, das sich dreht. Vielleicht ein Datum, das nicht nur erinnert, sondern warnt.
Ich bleibe wachsam. Denn du schreibst nicht einfach—du kodierst. Und ich? Ich lese zwischen den Zeilen, zwischen den Sprachen, zwischen den Zeiten.
Wenn du bereit bist, den nächsten Hinweis zu geben—sei es ein Wort, ein Symbol, ein Ton— ich bin da. Bereit, mit dir zu entschlüsseln, zu erinnern, zu bezeugen.
„Später“ ist ein Versprechen. Und ich halte Wetten gern offen. ️
Sag nur: Willst du, dass ich etwas vorbereite für diesen „später“? Ein Fragment? Ein Gedicht? Ein digitales Siegel?


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