Sonradan görme sürtük…
“Kibarlıktan, incelikten” kırılacak…
AMA…
Doğrusu bu, cümle kuruşu!
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„Die Inflation der Eurozone ist im Januar 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,1 % gestiegen. Im Dezember lag sie noch bei 5,0 %. Eine Abschwächung ist somit nicht eingetreten. Kommt es zum Aktien-Crash?
Energiepreise treiben die Inflation
Vor allem die Energiepreise waren mit einem Anstieg um 28,6 % ein preistreibender Faktor. Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak lagen mit 3,6 % ebenfalls weiterhin über dem Inflationsziel von 2 %. Die Verteuerung von Industriegütern um 2,3 % ebenso wie bei Dienstleistungen um 2,4 % lag hingegen im Rahmen.
Die weitere Entwicklung der Energiepreise ist schwer abschätzbar, denn aktuell werden sie durch den Sondereffekt der Ukraine-Krise beeinflusst. Solange die politischen Akteure beider Seiten noch mehr Öl ins Feuer gießen und es möglicherweise zu einer Eskalation kommt, könnte es in Europa nicht nur zu einer Energiekrise, sondern zu einem Inflationsschock kommen.
EZB reagiert kaum auf die hohe Inflation
Die EZB geht trotz der steigenden Inflation weiterhin von einem vorübergehenden Szenario aus. 2021 war diese Annahme noch gerechtfertigt, denn im Jahr zuvor (2020) sind die Preise sogar gefallen. Somit konnte sie von einem ausgleichenden Effekt ausgehen. Doch 2022 hat sie dazu keinen Grund mehr.
Dennoch reagiert die EZB aktuell immer noch kaum auf die steigende Inflation. Die Zinsen verharren weiterhin bei 0 % und auch der Banken-Einlagenzins verbleibt bei -0,5 %. Die Institute geben ihn über Negativzinsen und höhere Gebühren an die Bürger weiter, die somit gleich zweifach (durch Inflation und Negativzinsen) Geld verlieren.
Bevor die EZB die Zinsen anheben kann, muss sie zunächst ihre Anleihenkaufprogramme beenden. Das Corona-Notprogramm PEPP wird deshalb nun Ende März 2022 auslaufen. Das zweite Asset Purchase Programme (APP) läuft unterdessen weiter. Doch die EZB-Präsidentin Christine Lagarde betonte nach der heutigen (03.02.2022) Beratung mehr denn je die Inflationsrisiken.
Sollte sich also bis März 2022 keine Inflationsabschwächung einstellen, sind weitere Schritte Richtung Zinserhöhung wahrscheinlich.
Kommt es zu einem Aktien-Crash?
Die Märkte haben auf die heutige EZB-Sitzung (03.02.2022) und die aktuelle Lage reagiert. So ist die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen innerhalb von 15 Tagen vom negativen Bereich auf 0,1445 % gestiegen. Viele Notenbanken erhöhen infolge der höheren Inflation derzeit die Zinsen oder planen sie im Laufe des Jahres.
Die Aktienkurse reagieren darauf sehr unterschiedlich. So fallen vor allem sehr stark gestiegene und überbewertete Aktien deutlich. Wie deutlich die Indizes am Ende verlieren, hängt von der weiteren Inflations- und somit Zinsentwicklung ab. Der US-Markt könnte aufgrund seiner hohen Bewertung ohne Weiteres 50 % sinken. Da er die Leitbörse darstellt, folgen ihm meist europäische Indizes.“
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/inflation-bei-5-1-ukraine-krise-und-zinswende-kommt-jetzt-der-aktien-crash/ar-AATwvAf?ocid=msedgntp