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„Wirtschaftsausblick | Türkei

Türkische Wirtschaft wächst trotz Coronakrise
Der Aufschwung setzt sich fort. Risiken wie Inflation, Währungsverfall, strukturelle Probleme und eine drohende Zahlungsbilanzkrise bleiben jedoch und könnten sich noch verstärken.

27.05.2021

Von Katrin Pasvantis | Istanbul

Wirtschaftsentwicklung: Wachstum mit hohen Risiken
Investitionen: Unsicherheit steigt
Konsum: Pandemie trübt Kauflaune
Außenhandel: Schwache Lira verteuert Importe
Wirtschaftsentwicklung: Wachstum mit hohen Risiken
Die Türkei konnte 2020 trotz Coronakrise ein reales Wirtschaftswachstum von knapp 2 Prozent einfahren. Für 2021 erwartet die türkische Regierung ein Plus von real 5,8 Prozent, der Internationale Währungsfonds von 6,0 Prozent.

Dieses Wachstum wurde allerdings erkauft mit Zinsen unter der Inflationsrate und einer starken Kreditexpansion (+35 Prozent). Konsequenz war die starke Abwertung der türkischen Lira um rund 30 Prozent. Das Risiko einer Zahlungsbilanzkrise steigt. Investoren mahnen bereits seit Längerem strukturelle Reformen an. Die Währungsreserven sind niedrig und drohen weiter zu sinken. Die ausufernde expansive Wirtschaftspolitik der letzten Jahre begrenzt den Handlungsspielraum für weitere Maßnahmen zum Ankurbeln der Konjunktur. Außenpolitische Spannungen verstärken die Unsicherheiten.“

Mutlaka

„ERDOĞANS GELDPOLITIK

Wirtschaft in der Türkei wächst – Währung aber so schwach wie nie“

https://www.fr.de/politik/tuerkei-erdogan-inflation-lira-wert-wirtschaft-spirale-devise-dollar-euro-zinsen-zinspolitik-waehrungspolitik-geldpolitik-90787535.html




„Nur der Anfang?
Viele Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass sich dieser Trend in der näheren Zukunft noch weiter verschärfen wird: In den kommenden Monaten wird aus verschiedenen Gründen mit einem weiteren Anstieg der Inflation gerechnet: Ab dem 1. Juli wurden in der ganzen Türkei die Preise für Strom und Erdgas erhöht. Das hat mit dem weiteren Verfall der Landeswährung zu tun: Die türkische Lira hat zuletzt wieder stark an Wert verloren – daher wurde der US-Dollar immer teurer. Deshalb haben Energieanbieter starke Verluste erlitten, denn der Import aus dem Ausland ist an den Dollarkurs gekoppelt. Die Unternehmen versuchen mit Hilfe von Preiserhöhungen das Einnahmedefizit zu reduzieren oder gar zu schließen.

Aber auch der sehr trockene Sommer hat Einfluss auf die Inflation, meinen Experten. Die Dürre lasse die Lebensmittelpreise, besonders für Obst und Gemüse, in die Höhe schießen. „Im Juli werden wir uns wahrscheinlich nach dem Monat Juni sehnen. Im August werden wir uns nach dem Juli sehnen. Mit anderen Worten: Wir werden eine ernsthafte Inflationsphase erleben“, meint Öner Güncavdi von der Technischen Universität Istanbul.“


https://www.dw.com/de/erdogans-geldpolitik-befeuert-rekordinflation/a-58172983

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Almanya 17:53
Global Deaths 4.043.497

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Hala YEMIYOR…
Tepeye bakar!

🙂

Hayal kurmak, hayallerle kandırmak bedava ama gerçekleştirmek parayla

Amannn…
BATI BALIK YAN GIDER!