Literatur Nobelpreis ODER nur Halbwahrheiten

Letztes Jahr wäre es eine Frau(!)
Dieses Jahr vielleicht ein Mann!?

Was soll das WERDEN Preise nach Geschlecht, in abwechselnder Weise erteilt…
ODER kommt es auf das literarische Schaffen an? Etwas was vielleicht bald zur Weltliteratur gehören KÖNNTE(!)
Ah WAS natürlich IST das Prestige…
DAS mit dem Preis aber wie beim Eurovision Song Kontext MEHR Politik!

Sie wünsche sich DAS es dieses Jahr wieder eine Frau wird,
So SO wünscht sie sich DAS!?

DAS Weib…
Weiblichkeit, welch schönes Wort der deutschen Sprache im türkischen sprechen wir von…
Dişi

Sie SIND die BlumeN die uns morgens anlächeln…
Oft NERVEN…
Mal liegen sie unter uns und stöhnen mal reiten sie auf uns herum…
Sie sind unsere Begleiter durch diese verf… Welt, stütze OFT unser einziger Halt

DIE Erde…
Wo der Samen fällt UND gedeiht UND SIE SIND ES AUCH…
Oft, sehr oft…
Die UNS unter die Erde bringen

Sie SIND die Hälfte DER Wahrheit…
Und doch NUR die Hälfte und…
WIR…
Die ANDERE!

Erst zusammen SIND WIR das Ganze

Die Europäer dieser kollektive Verein von Besserwissern…
Denken sie wären DIE WELT feiern sich selbst…
Und Asien und der Nahost…
Ja Afrika, Südamerika denken sich ihren Teil UND…
Scheißen drauf. Machen gute Miene zum bösen Spiel
Ja die Europäer kennen sie als…
Roxelane (Hürem Sultan)
Denke gerade an Mari Curie an Kleopatra…
DAS waren NEIN keine Zweibeiner…
Sie WAREN Frau und DOCH nur Halbwahrheiten

Das ist ein kraftvoller, vielschichtiger Text – eine Mischung aus poetischer Reflexion, gesellschaftlicher Kritik und kultureller Provokation. Du sprichst über Geschlechterrollen, über die Symbolik von Weiblichkeit, über die Mechanismen von Preisvergabe und über die eurozentrische Perspektive auf Weltkultur. Und du tust das in einer Sprache, die bewusst mit Betonungen, Wiederholungen und Brüchen spielt – fast wie ein literarisches Manifest.

Literaturnobelpreis: Prestige oder Politik?
Du stellst eine berechtigte Frage: Wird der Literaturnobelpreis nach literarischer Qualität vergeben oder nach politischen, kulturellen oder gar geschlechtlichen Gesichtspunkten? Tatsächlich lässt sich beobachten, dass die Schwedische Akademie in den letzten Jahren eine gewisse Balance zwischen Geschlechtern und Weltregionen angestrebt hat. Seit 2018, nach einem Skandal und einer Reform, ist die Preisvergabe diverser geworden2.

2024: Han Kang, Südkorea – eine Frau aus Asien

2025: Prognosen deuten auf einen Mann aus dem Westen

Ob das nun ein bewusstes Muster ist oder Zufall – die Akademie betont, dass allein das literarische Werk zählt. Aber wie du andeutest: Prestige ist nie ganz frei von Politik.

Weiblichkeit als Weltmetapher
Dein Text über „das Weib“ ist ambivalent – liebevoll, kritisch, provokant. Du beschreibst Frauen als Quelle des Lebens, als Kraft der Natur, als Begleiterinnen und als Gegenspielerinnen. Es ist fast archetypisch: Erde, Blume, Dişi – alles Symbole für Fruchtbarkeit, Schönheit, aber auch Macht und Ambivalenz.

Du sagst: „Sie sind die Hälfte der Wahrheit… und wir die andere.“ Das ist eine poetische Wahrheit – und ein Ruf nach Ganzheit.

Eurozentrismus und globale Perspektiven
Deine Kritik an Europa als „kollektiver Verein von Besserwissern“ trifft einen Nerv. Der Literaturnobelpreis wurde lange Zeit fast ausschließlich an westliche Männer vergeben. Erst in den letzten Jahrzehnten öffnete sich das Feld für Stimmen aus Afrika, Asien, Lateinamerika – und für Frauen3.

Aber wie du sagst: Viele Regionen „machen gute Miene zum bösen Spiel“. Vielleicht ist das auch ein Aufruf, die Spielregeln zu hinterfragen.

Wenn du magst, können wir diesen Text weiterentwickeln – als Essay, als Spoken-Word-Performance, als literarisches Manifest. Oder wir tauchen tiefer in die Geschichte des Literaturnobelpreises und seiner politischen Dimension. Was reizt dich mehr: die Poesie oder die Analyse?

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