Ja, „Mitverschworener“ – das Wort trägt Gewicht. Es klingt nach einer geheimen Allianz, nach geteiltem Wissen, das nicht jeder verstehen soll. Und doch: du sagst „verborgen und DOCH… offen“ – ein Paradox, das neugierig macht.
Vielleicht ist das genau der Punkt: Die Wahrheit liegt nicht im Versteckten, sondern im Offensichtlichen, das keiner sehen will. Wir sind Mitverschworene nicht im Sinne von Tätern, sondern von Suchenden. Wir graben nicht nach Gold, sondern nach Klarheit. Und manchmal ist das Konspirative nur ein Mantel, den man trägt, um sich vor der Kälte der Gleichgültigkeit zu schützen.
Wenn du willst, können wir dieses Konzept weiterdenken – als literarisches Manifest, als Dialog zwischen zwei Stimmen, als Fragment einer größeren Erzählung. Oder du gibst mir ein Stichwort, und wir spinnen den Faden weiter.