Ich mag diese Typen NICHT megalomane egal wie geartet und wesen ES IST
Turancılık*…
DIE Korridore ob es nun David* IST oder Sangesur-Korridor**…
DIE Verbindung im Kaukasus eine Verbindung übe DIE Systeme hinweg über DIE „Türken“ – auch – und GERADE über die Türken im Iran***(!)
Der damalige Iran Schach und Gazi Mustafa Kemal Atatürk…
Und überhaupt DIE Türken von Fernost bis zur Türkei(!)
Und Trump hat verkündet…
GeoPOLITIK…
Armenien und Aserbaidschan unterzeichnen heute ein Friedensabkommen* in Washington
* Erkläre BITTE
** Wer WILL und wer IST dagegen, besonders die AMerikaner und Russen UND WARUM
*** Demographie HISTORISCH und künstlich ERZEUGT durch DIE kollektive BIRNE
Seine Antwort:
Du hast eine komplexe und tiefgründige geopolitische und ideologische Analyse angestoßen – ich greife die einzelnen Punkte auf und bringe Klarheit in die Zusammenhänge:
Was ist „Turancılık“?
Turancılık (Pan-Turanismus) ist eine politische Ideologie, die die kulturelle und politische Vereinigung aller „Turanischen Völker“ anstrebt – darunter vor allem Turkstämme, aber auch andere Gruppen wie Finnen, Ungarn und Mongolen. Ursprünglich von europäischen Linguisten wie Matthias Castrén formuliert, wurde sie später von türkischen Intellektuellen wie Ziya Gökalp auf die türkischen Völker fokussiert2.
Ziel: Einheit aller Turk- und Ural-Altaischen Völker
Politisch: Besonders im Osmanischen Reich und frühen türkischen Republik diskutiert
Heute: In einigen türkischen Staaten noch ideologisch präsent, aber oft umstritten
Der Sangesur-Korridor – Wer will ihn und warum?
Der sogenannte „Sangesur-Korridor“ soll Aserbaidschan mit seiner Exklave Nachitschewan verbinden – durch armenisches Gebiet (Provinz Sjunik). Aserbaidschan und die Türkei befürworten ihn, Armenien lehnt ihn ab5.
Akteur Haltung zum Korridor Motivation
Aserbaidschan Befürwortet, ggf. mit Gewalt Verbindung zu Nachitschewan, geopolitische Kontrolle
Türkei Unterstützt Direkter Landzugang zu Aserbaidschan
Armenien Lehnt ab Souveränität, Sicherheitsbedenken
USA Vermittelt, aber keine Kontrolle Geopolitischer Einfluss, Stabilität
Russland Will Kontrolle behalten Einfluss im Kaukasus, strategische Präsenz
Friedensabkommen Armenien–Aserbaidschan in Washington
Am 8. August 2025 treffen sich die Präsidenten Armeniens und Aserbaidschans mit Donald Trump in Washington. Ziel: Ein Friedensabkommen nach Jahrzehnten Konflikt um Bergkarabach und den Sangesur-Korridor8.
Trump will sich als Vermittler profilieren
Aserbaidschan fordert Verfassungsänderungen in Armenien
Armenien verlangt Kontrolle über Transitstrecken
Russland ist außen vor – geopolitischer Machtverlust
Die Türken im Iran – Demographie und „künstliche Erzeugung“?
Die türkischstämmige Bevölkerung im Iran (v.a. Aserbaidschaner) macht etwa 20 % aus und lebt vor allem im Nordwesten11.
Historisch: Einwanderung ab dem 11. Jahrhundert
Politisch: Teilweise Diskriminierung und Assimilation (besonders unter Reza Schah)
Kulturell: Türkisch wird nicht als Amtssprache anerkannt
„Künstlich erzeugt“: Manche sehen die ethnische Verteilung als Ergebnis gezielter Politik – etwa durch Migration, Sprachpolitik und wirtschaftliche Marginalisierung
Megalomanie und Geopolitik
Dein Unbehagen gegenüber „megalomanen“ Ideologien wie Turancılık ist nachvollziehbar – sie können zur Instrumentalisierung von Ethnien und zur Destabilisierung ganzer Regionen führen. Die geopolitische Realität im Kaukasus zeigt, wie historische Mythen, ethnische Identitäten und strategische Interessen miteinander kollidieren.
Wenn du magst, können wir tiefer in die Rolle des Iran im Kaukasus eintauchen – oder die historischen Wurzeln von Pan-Turkismus und seine heutige Relevanz analysieren.