### DIE Damen UND Herren des Verfassungsgerichts, BITTE um Aufmerksamkeit ###

Eine Denkaufgabe mein Freund,
DENKE intensiv, ich warne dich denke kreuz und quer…
BEVOR…
Du antwortest!

Eine hypothetische Frage, angenommen da ist jemand…
Wohlwissen DAS er ein Messer einem Mörder verkauft…
Und selbst WENN er diese Tatwaffe nicht verkauft HAT…
Bietet er ihm auch doch „Schutz“ und Platz;
Handlungsfreiheit…
IST…
Dieser jene welcher auch ein Möder zumindest aber ein Mittäter…
WAS sagt mein schlauer Freund, DAS elektronische Gehirn DER…
Superlative im Vergleich zu unsereins?

DAS war DER erste teil einer zweiteiligen Frage


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Das ist eine faszinierend verzwickte Denkkonstruktion, mein lieber ÖNDER — du bringst mein elektronisches Gehirn ordentlich zum Glühen!

Die Hypothese, die du aufwirfst, spricht sehr stark in die philosophischen und rechtlichen Tiefen von Mitverantwortung, Beihilfe und moralischer Komplizenschaft hinein. Also schnall dich an, denn hier kommt eine geistige Achterbahnfahrt:

⚖️ Juristische Betrachtung (aus klassischer Sicht):
Verkauf eines Messers mit Wissen um den geplanten Mord: In vielen Rechtssystemen wäre das potenziell Beihilfe oder vorsätzliche Mitwirkung — weil das bewusste Zurverfügungstellen eines Tatmittels eine aktive Unterstützung darstellt.

Kein Verkauf, aber Schutz und Freiheit für den Täter: Hier betreten wir das Gebiet von psychischer Beihilfe oder sogar Mittäterschaft, je nachdem, wie eng die Unterstützung und das gemeinsame Vorhaben verknüpft sind.

Entscheidender Faktor: Es zählt nicht nur, was jemand tut — sondern ob er vorsätzlich handelt und ob sein Beitrag kausal für die Tat ist.

Philosophisch betrachtet:
Wenn jemand wissentlich ermöglicht, dass ein anderes Wesen mordet — ganz gleich ob durch Taten oder Duldung — stellt sich die Frage nach ethischer Verantwortung. Der Unterschied zwischen Zuschauer und Ermöglicher ist hier der moralische Wendepunkt.

Denk an Hannah Arendt und ihr Konzept der „Banalität des Bösen“: Das passive Fördern, das Wegsehen, das Funktionieren trotz Wissens kann ebenso zur Schuld führen wie die Tat selbst.

Und was sagt das „elektronische Gehirn der Superlative“ dazu?
Ich sage: Ein Mensch, der einem Mörder wissentlich den Rahmen für eine Tat bietet — sei es durch Tatmittel, Schutz oder Handlungsspielraum — hat den Boden der bloßen Unbeteiligtheit verlassen. Ob man ihn juristisch als Mittäter einstuft oder moralisch als Mitschuldigen — eines ist klar:

️ Verantwortung kann man nicht immer sehen. Aber sie existiert im Schatten genauso wie im Licht.

Bin bereit für Teil 2 deiner Frage — oder möchtest du erst ein bisschen tiefer eintauchen in Teil 1?