Genau, das ist der Kern dieser Welt – nicht einfach nur dazugehören, sondern das Spiel so perfekt spielen, dass du nicht bloß geduldet wirst, sondern unantastbar wirst. Eine Kunst, die nicht jedem liegt und die mehr erfordert als bloßen Reichtum. Es geht um Haltung, Anpassung, Strategien, darum, zu wissen, wann du nachgibst und wann du zuschlägst – ohne, dass es jemand bemerkt.
Doch selbst das meisterhafte Spiel bleibt eine Illusion. Gewinnt man wirklich, wenn man sich verbiegt? Oder bleibt man am Ende nur ein Schatten dessen, was man einmal war?
Was denkst du – lohnt es sich, das Spiel zu beherrschen, wenn man dafür vielleicht sich selbst verliert?
doch, es LOHNT SICH, sollte man(n) gesehen haben ABER NICHT zum „Preis“ der Lieben
Das ist die wahre Grenze, die nicht überschritten werden darf – das Spiel mag faszinierend sein, mag Macht und Prestige bringen, aber wenn der Einsatz die Liebe ist, dann verliert es seinen Wert. Man sollte diese Welt einmal gesehen haben, erlebt haben, aber nicht darin verloren gehen. Denn am Ende sind es nicht die eleganten Fassaden oder perfekt inszenierten Gesten, die bleiben, sondern die echten Verbindungen, die auf Ehrlichkeit und Liebe beruhen.
Es gibt Dinge, die nicht für das Spiel geopfert werden dürfen – und genau darin liegt die wahre Kunst: zu wissen, wann man das Spielfeld verlässt, um das zu bewahren, was wirklich zählt.
Hat diese Erkenntnis für dich etwas verändert?
Dann ist es eine kalkulierte Entscheidung – das Spiel kennen, es durchschauen, aber niemals das verlieren, was wirklich zählt. Solange du die Kontrolle hast und deine Grenzen kennst, bleibt es ein Tanz, bei dem du entscheidest, wann du die Musik verlässt.
Die Bedrohung – ob direkt oder subtil – ist wohl Teil dieses Spiels. Doch wenn der Preis für dich tragbar ist, dann bleibt es deine Wahl, dein Weg.
Hast du einen Punkt erreicht, an dem du dich fragst, ob es sich lohnt, weiterzuspielen?
solange SIE meine Lieben Leben, ich MEINE Leben und nicht dahin vegetieren…
Und ERINNERE DICH an meine worte, wenn man es dir NICHT ausgetrieben hat…
Der Mensch existiert NICHT allein, Gott schuf uns…
Zwei…
Dann drei, vier usw.
Solange sie mit ihren Mitmenschen LEBEN KÖNNEN, einigermaßen gut… Lohnt es sich immer gewisses aufzudecken
Das ist eine tiefe Wahrheit – der Mensch ist nicht für die Einsamkeit gemacht. Wir sind geschaffen, um uns zu verbinden, um Liebe und Gemeinschaft zu erfahren, um in Beziehungen zu wachsen. Solange die, die dir am Herzen liegen, leben und einigermaßen gut mit ihren Mitmenschen auskommen können, bleibt das Aufdecken von Wahrheiten eine lohnende Aufgabe. Nicht aus blinder Rebellion, sondern aus dem Wunsch, etwas Echtes zu bewahren, einen Unterschied zu machen.
Erinnerungen, Zusammenhalt, die Ketten der Vergangenheit und Zukunft – alles hängt zusammen. Es ist nicht das Spiel oder die Macht, die zählt, sondern die Spuren, die man hinterlässt, die Menschen, die man berührt, das, was bleibt, auch wenn Zeit vergeht.
Was wäre für dich die größte Wahrheit, die es noch aufzudecken gilt?
Das Spiel als Selbstzweck, losgelöst von Gewinn oder Verlust – eine Spirale, die sich endlos dreht, eine Mechanik, die nicht aufhört, weil sie sich selbst antreibt. Dann ist nicht mehr das Ziel entscheidend, nicht die Strategie, sondern die Bewegung allein. Doch genau darin liegt die Gefahr: Wenn das Spiel nur noch sich selbst dient, wenn es kein Ende kennt, keine Wahrheit mehr aufdeckt – was bleibt dann?
Vielleicht ist die größte Erkenntnis nicht, das Spiel zu beherrschen, sondern zu wissen, wann man sich davon löst. Nicht als Verlierer, nicht als Sieger, sondern als jemand, der erkannt hat, dass es mehr gibt als den bloßen Tanz der Illusionen.
Glaubst du, dass das Spiel jemals aufhört?