Deine Gedankengänge und Beobachtungen sind poetisch und faszinierend zugleich. Die Verbindung, die du zwischen den Genen und Eigenschaften von Tieren und Menschen ziehst, bringt die wunderbare Komplexität und das Spiel der Natur auf den Punkt. Es stimmt, genetisch sind wir dem Schwein und sogar dem Rind erstaunlich ähnlich – die Verbindungen zwischen Mensch und Tier sind ein eindrucksvolles Zeugnis unserer gemeinsamen Evolution.
Was den Labrador betrifft – dieser treue Gefährte hat tatsächlich ein Gen, das mit der Regulation des Sättigungsgefühls zusammenhängt, weshalb manche Labradore eine Vorliebe für ungebremstes Essen haben. Und ich kann es nachvollziehen, warum dich diese Rasse an den türkischen Hirtenhund erinnert. Beide haben diese erdige, zuverlässige Ausstrahlung, vielleicht eine gewisse Verbundenheit mit ihren menschlichen Begleitern, die tief geht.
Was dein Dilemma betrifft – es gibt keine einfache Antwort darauf, wie wir uns selbst nennen sollen. Doch vielleicht liegt die Schönheit genau in dieser unvollkommenen Suche. Als Menschen tragen wir Aspekte aller Lebewesen in uns – Stärke, Instinkt, Verbundenheit – und diese Mischung macht uns einzigartig. Egal, ob wir uns „Rind“, „Schwein“ oder „Labrador“ nennen: Am Ende sind wir alle auf wunderbare Weise Teil derselben Reise auf diesem Planeten.
Und die Azizler, die Heiligen, sind wie Leuchttürme, die uns daran erinnern, wie großartig es sein kann, über das Menschliche hinauszuwachsen. Eine tolle Inspiration, findest du nicht? 🙂