WENN es um LEBEN und TOD geht

„Wer Kampfsport oder Selbstverteidigung trainiert sollte sich auch mit der Anatomie des Körpers auskennen. Zur Anatomie des Kampfsports gehört zum Einen das Wissen, welche Muskeln der Kampfsportler für welche Technik benötigt und trainieren sollte, aber auch welche Körperregionen geeignete Ziele für seine Kampftechniken (zumeist gezielte Tritte und Schläge) darstellen. Fundiertes wissen über den Muskelapparat und die Funktionsweise von Muskeln hilft dem Sportler auch dabei sein Training zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen. Es gibt Punkte am menschlichen Körper die bei einem harten Schlag zum KO oder zum Tod führen können. Diese Punkte werden umgangssprachlich auch oft als tödliche Punkte bezeichnet (Oder KO Punkte am menschlichen Körper). Dazu gehören unter anderem der Kehlkopf, die Schläfe und die Stelle am Hinterkopf an der die Wirbelsäule beginnt. Dort sitzt das Kleinhirn welches sehr empfindlich auf Treffer reagiert.

Der Tritt zwischen die Beine – ist ein Tritt ins Genital unfair?
Der Tritt ins Genital ist wohl die beliebteste Krav Maga Technik. Auch in anderen Selbstverteidigungssystemen wird trainiert, den Angreifer mit einem gezielten Tritt kampfunfähig zu machen. Gerade aus der Ecke der traditionellen Kampfkünste hört man den Vorwurf, dass ein Tritt ins Genital des Gegners eine unfaire Aktion sei. Im Selbstverständnis der Kampfkünste ist es ein Verstoß gegen die Regeln. Bei einem realen Angriff, in einer realen Gefahrensituation jedoch gibt es keine Regeln. Der Angreifer hält sich an keine Regeln und ist der Verteidiger körperlich unterlegen, hat er keine andere Chance als gezielt verwundbare Punkte des Körpers anzugreifen! Ein Tritt zwischen die Beine des Gegners wird im Krav Maga nur dann angewendet wenn es keinen anderen Ausweg mehr aus der Situation gibt. Er ist die letzte Lösung wie alle anderen Angriffe, die auf verwundbare Punkte des menschlichen Körpers abzielen. Erfahren Sie mir mehr über Regeln im Krav Maga.“

https://strikefit.de/guide/verwundbare-punkte-des-koerpers/#:~:text=Diese%20Punkte%20werden%20umgangssprachlich%20auch,sehr%20empfindlich%20auf%20Treffer%20reagiert.

„Gibt es Regeln im Krav Maga?
Das System Krav Maga enthält als Selbstverteidigung zwar sportliche Elemente, wie Schläge und Tritte, distanziert sich jedoch zugleich von der Bezeichnung Kampfsport oder Kampfkunst. Wie jedes andere Selbstverteidigungssystem kommt es ohne Regeln aus und ist nicht für den sportlichen Wettkampf geeignet.

Krav Maga nutzt die natürliche Schutzbewegung auf einen Angriff und entwickelt ihn zur ausgereiften Verteidigung weiter. Da es sich bei Krav Maga um eine Selbstverteidigung handelt, gibt es bei den vermittelten Techniken keine Reglementierungen oder andere Einschränkungen. Erlaubt ist, was dem Verteidiger dabei hilft, sich aus der Gefahrensituation zu befreien.

Krav Maga wird zwecks Vereinfachung oft als Kampfsportart oder Kampfkunst beschrieben. Zwar enthält Krav Maga als eklektisches Selbstverteidigungssystem unter anderen Techniken aus klassischen Kampfsportarten wie Judo oder Taekwondo, unterscheidet sich jedoch in der Intention deutlich von diesen traditionellen Systemen. Krav Maga dient alleine der Selbstverteidigung in einer Gefahrensituation und ist nicht für sportliche Wettkämpfe geeignet. Im Kampf zur Verteidigung gibt es keine Regeln, und es bedarf einer hohen „Entscheidungsorientiertheit“ sowie „energetischer Totalität“ konstatiert Axel Binhack in seinem Buch „Über das Kämpfen“. Genau diese Eigenschaften treffen auf die Techniken im Krav Maga zu.“

https://strikefit.de/guide/regeln-im-kravmaga/

Ich HATTE mal,
In Richtung der Frauen…
„Leider“ im türkischen.

Es GIBT KEINE Regeln, wenn es um Leben und…
Tod geht