Cicero, vormals DER Befürworter Cesars. Später der entschiedene Gegner. Doch KEINE Verschwörung, KEIN ANSCHLAG gegen Cesar OHNE Brutus

Für DIE Republik, GEGEN Cesar?
Oh ja…
WARUM NICHT?

Ich weiß, WERDE entsprechenden handeln.
Mir IST schlecht, mein linker Arm…
Mein Rücken, mir IST schlecht

Ich wünschte ich wäre 10 – 15 Jahre jünger…
Gesund…
„ALLEIN“

„Die Verschwörung
Unter der Führung von Gaius Cassius und Marcus Iunius Brutus führten die Verschwörer ihren Plan an den Iden des März am 15. März 44 v. Chr. aus, indem sie Caesar während einer Sitzung des Senats im Theater des Pompeius mit 23 Dolchstichen ermordeten.“

Tyrannen Mord(!)




„Caesars Biograf Sueton erkannte: „Keiner seiner Mörder überlebte ihn länger als drei Jahre, und keiner starb eines natürlichen Todes.“



„Mit Geldzuwendungen und üppigen Spielen zog er die Bevölkerung Roms auf seine Seite, mit seinem Porträt auf Münzen machte er sich im ganzen Reich bekannt (und brach mit der Tradition, nach der Lebende nicht auf Münzen abgebildet wurden), wie die Althistorikerin Babett Edelmann-Singer ausführt. Und mit einem Krieg gegen die Parther wollte er die schwere Niederlage seines einstigen Partners Crassus ausbügeln, der im Jahr 53 bei Carrhae Heer und Leben verloren hatte. Da die Abreise zur Armee für den 18. März geplant war, blieb den Verschwörern nur die Senatssitzung an den Iden, um das Attentat auszuführen.
Viele der rund 60 Verschwörer verdankten Caesar viel, manche auch ihr Leben. Denn auch Männer wie Gaius Cassius Longinus, die im Bürgerkrieg gegen ihn gekämpft hatten, waren anschließend in Gnaden wieder aufgenommen worden. Aber sie mussten erkennen, dass ihnen die politischen Möglichkeiten, für die sie im Grunde ja lebten, nach Caesars Triumph für immer genommen waren. Der Wettstreit um Ansehen, Ämter und Pfründe, der die Elite des Stadtstaats Rom zum Herrn über ein Weltreich gemacht hatte, war ausgehebelt.

Obwohl der vergangene Bürgerkrieg gezeigt hatte, in welch blutigen Dimensionen dieses Ringen mittlerweile ausgetragen wurde, wollten und konnten viele römische Aristokraten nicht von der Vision einer Republik lassen, in der es ihnen freistand, am Spiel um die Macht teilzunehmen. Dem Kern von Caesars Argumentation, dass dies ins Chaos führen würde, sagt der Historiker Martin Jehne, hielten sie das Zerrbild von einer goldenen Vergangenheit entgegen.
Zur Metapher für diese alte Republik wurde Marcus Iunius Brutus. Einer seiner Ahnen soll 500 Jahre zuvor an der Beseitigung der verhassten Königsherrschaft in Rom beteiligt gewesen sein. Daher legten viele Verschwörer Wert darauf, dass er das Attentat anführen sollte. Die Fäden im Hintergrund zogen allerdings Cassius und Decimus Iunius Brutus Albinus, bis dahin ein führender Anhänger Caesars.

Zum Hass kam Naivität. Die Verschwörer wollten ihren Anschlag als klassischen Tyrannenmord legitimieren. Das bedeutete, dass die Führer der Caesarianer, allen voran der amtierende Konsul Marcus Antonius, am Leben gelassen werden sollten. Während ein Eingeweihter diesen vor der Sitzung in ein Gespräch verwickelte und ablenkte, umringten die übrigen den Diktator und töteten ihn mit ihren Dolchen. Der tödlich Getroffene war Manns genug, sein Gesicht mit der Toga zu verhüllen.
…“

https://www.welt.de/geschichte/article221819124/Attentat-auf-Caesar-Keiner-seiner-Moerder-ueberlebte-ihn-laenger-als-drei-Jahre.html

Das Bild des römischen Staates
in Ciceros philosophischen Schriften

https://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2004/0622/pdf/dtt.pdf