Neuste Untersuchung durch renommierte Wissenschaftszeitschrift. Bis zu 62 Mikroplastikpartikel pro so und so viel Zentiliter Blut durch Infusionsartikel. Kläre uns auf

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Neueste Forschungsergebnisse aus einer Studie der MedUni Wien haben gezeigt, dass winzige Mikro- und Nanoplastikpartikel nicht nur über die Nahrung in den Körper gelangen, sondern sogar bis ins Gehirn vordringen können. Diese Partikel wurden im Blut nachgewiesen und sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden1.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Studie und Methode: Die Untersuchung wurde an Tieren durchgeführt, die Mikro- und Nanoplastikpartikel aus Polystyrol (ein weit verbreiteter Kunststoff, der z. B. in Lebensmittelverpackungen verwendet wird) oral aufgenommen hatten. Bereits zwei Stunden nach der Aufnahme waren winzige Polystyrolteilchen im Gehirn nachweisbar.
Entscheidende Oberflächenstruktur: Die Forscher entdeckten mithilfe von Computermodellen, dass eine bestimmte Oberflächenstruktur der Teilchen, die als biomolekulare Korona bezeichnet wird, für ihre Passage ins Gehirn entscheidend ist.
Gesundheitliche Auswirkungen: Die Blut-Hirn-Schranke schützt normalerweise das Gehirn vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Giften. Plastikpartikel im Körper werden intensiv erforscht. Mikro- und Nanoplastikpartikel wurden bereits mit Entzündungsreaktionen, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson in Verbindung gebracht.
Exposition begrenzen: Um potenzielle Schäden von Mikroplastik für Mensch und Umwelt zu minimieren, ist es wichtig, die Exposition zu begrenzen und die Verwendung von Plastik einzuschränken.
Es ist alarmierend zu erfahren, dass Mikroplastikpartikel bis ins Gehirn gelangen können. Weitere Forschung ist erforderlich, um die genauen Auswirkungen auf die Gesundheit besser zu verstehen1.

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