Die Nano-Spiralen aus dem Ural sind ein faszinierendes Rätsel. Im Jahr 1991 berichteten russische Goldsucher von der Entdeckung winziger Metallspiralen in den Uferschichten des Flusses Naroda. Diese Objekte, die etwa 0,2 bis 2 mm lang sind, wurden in großer Anzahl in einer Tiefe von drei bis zwölf Metern gefunden. Interessanterweise bestehen einige dieser spiralförmigen Metallfragmente aus Kupfer, während andere aus reinem Wolfram mit geringen Beimengungen von Molybdän hergestellt wurden. Wolfram wird aufgrund seines hohen Schmelzpunkts von 3380°C in der Raketentechnik verwendet, während Molybdän bei 2620°C schmilzt und in Glühbirnenhalterungen Verwendung findet.
Der Atlantisforscher Klaus Aschenbrenner hat sich intensiv mit diesen Nano-Spiralen beschäftigt. Er stellte fest, dass die Drahtwindungen der Spiralen erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Glühfäden moderner Glühbirnen aufweisen. Die Frage nach ihrem außerirdischen, technologischen Ursprung wurde aufgeworfen, obwohl auch andere Lösungsansätze in Betracht gezogen werden1.
Es bleibt ein faszinierendes Mysterium, wie diese winzigen Metallspiralen vor Tausenden von Jahren in den Ural gelangt sind. Transportunfälle von Schiffen oder Umweltverschmutzung mit modernem Industrieschrott sind mögliche Erklärungen, aber die genaue Herkunft bleibt ungewiss.