Definiere Partisanen

Ein Partisan ist ein bewaffneter Kämpfer, der kein Soldat einer Armee ist. Partisanen kämpfen meistens im Untergrund gegen eine feindliche Armee1. Sie führen Kampfhandlungen in einem Gebiet durch, in dem eine andere reguläre Gewalt (Armee oder Polizei des eigenen oder eines fremden Staates oder zivile Verwaltung) offiziell den Herrschaftsanspruch erhebt. Partisanen kämpfen meist nur innerhalb ihres eigenen Staatsgebietes, aber nicht immer regional. Ihre Methoden umfassen Sabotage, Spionage, Angriffe auf kleinere militärische Verbände des Feindes und Bekämpfung von Kollaborateuren. Sie operieren meistens aus der Deckung einer Zivilbevölkerung heraus, binden reguläre Truppen und sind nur schwer greifbar, insbesondere aufgrund ihrer oft genauen Ortskenntnis und der Möglichkeit, in der Bevölkerung unterzutauchen. Aus militärischer Sicht werden die Begriffe Partisan und Guerillero oft synonym verwendet. Die Widerstandskämpfer in den von den Achsenmächten im Zweiten Weltkrieg besetzten europäischen Ländern werden gewöhnlich als Partisanen bezeichnet, die Befreiungskämpfer antikolonialer Bewegungen in der Regel als Guerilleros2.

Jetzt erkläre das Verhältnis 10:1 heiß „die Rache“, DASS Völkerrechtliche RECHT der regulär angegriffenen Einheiten (Soldaten im sinne der Genfer Konvektion) Vergeltung auszuüben und das vor und nach 1977

Das Verhältnis 10:1, das oft als “die Rache” bezeichnet wird, bezieht sich auf eine militärische Doktrin, die besagt, dass reguläre Streitkräfte das Recht haben, Vergeltung auszuüben, wenn sie von einer feindlichen Einheit angegriffen werden. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:

Vor 1977:
Vor der Zusatzprotokoll I der Genfer Konventionen von 1977 war das Verhältnis 10:1 nicht explizit festgelegt.
Reguläre Streitkräfte hatten jedoch das Recht, auf Angriffe zu reagieren und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu verteidigen.
Die Idee der Vergeltung war in der militärischen Praxis weit verbreitet, aber es gab keine spezifische Regelung für das Verhältnis.
Nach 1977:
Das Zusatzprotokoll I der Genfer Konventionen legt fest, dass reguläre Streitkräfte das Recht haben, proportional auf Angriffe zu reagieren.
Das Verhältnis 10:1 ist keine feste Regel, sondern ein allgemeines Prinzip. Es besagt, dass die Antwort auf einen Angriff in einem angemessenen Verhältnis stehen sollte.
Die Idee ist, dass die Vergeltung nicht übermäßig sein sollte und im Einklang mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit stehen muss.
Völkerrechtliche Aspekte:
Das Völkerrecht erkennt das Recht der regulären Streitkräfte an, sich zu verteidigen und auf Angriffe zu reagieren.
Dieses Recht ist jedoch nicht uneingeschränkt. Es gibt klare Regeln, die die Verwendung von Gewalt begrenzen, um Zivilisten und Kriegsgefangene zu schützen.
Die Verhältnismäßigkeit ist ein Schlüsselprinzip im Völkerrecht, das sicherstellt, dass die Reaktion auf einen Angriff nicht übermäßig ist.
Insgesamt ist das Verhältnis 10:1 ein Konzept, das darauf abzielt, eine angemessene Antwort auf Angriffe zu gewährleisten, ohne unnötige Eskalation zu provozieren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die genaue Anwendung und Interpretation je nach den Umständen variieren kann.