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BEIDES…
Aber lass mich mal…
Sobald ich sehen kann…
ES WIRD rund gehen…
Lassen wir mal DIE SAU…
ETWAS raus!
EINE…
GANZ grobe „Übersicht“
„Instanzenmodell
In seiner Schrift „Das Ich und das Es“ von 1923 erarbeitete Freud ein Modell der menschlichen Psyche, das als sogenanntes Instanzenmodell oder auch Drei-Instanzen-Modell (auch als Zweites Topisches System bezeichnet) Eingang in die psychoanalytische Theorie fand. Demnach existieren drei Instanzen, die die Persönlichkeitsstruktur des Menschen prägen: Das Es, das Ich und das Über-Ich.
Es
In dem Teil der Persönlichkeit, die Freud als Es bezeichnet, verortet er die primären Triebe. Freud nimmt an, dass der Sexualtrieb, die Libido, den wichtigsten menschlichen Trieb darstellt. Doch auch andere grundlegende Bedürfnisse, wie der Wunsch nach Nahrungsaufnahme oder Aggressionen sind Triebe, die im Es präsent sind. Das Es ist der impulsgesteuerte und dem Menschen weitgehend unbewusste Teil der Persönlichkeit. Es wird vom Lustprinzip beherrscht und strebt nach der unmittelbaren Befriedigung vorhandener Bedürfnisse. Moralische Erwägungen oder die Frage nach den sozialen Konsequenzen der Bedürfnisbefriedigung finden auf der Ebene des Es nicht statt.
Über-Ich
Demgegenüber steht das sogenannte Über-Ich für das Moralitätsprinzip. Es stellt die Instanz dar, in der gesellschaftliche Regeln und moralische Überlegungen (im weitesten Sinne das Gewissen) repräsentiert sind und funktioniert damit wie eine innerpersönliche Zensurinstanz. Damit verbundengehört auch eine Idealvorstellung der eigenen Persönlichkeit, das sogenannte Ich-Ideal, zu den Inhalten des Über-Ich. Das Über-Ich entwickelt sich im Laufe der Sozialisation, indem das Kind die von den Eltern vermittelten Werte, Vorschriften und Verbote internalisiert. Während das Es die individuellen Bedürfnisse des Menschen vertritt, repräsentiert das Über-Ich die Gesellschaft und ihre Normen innerhalb der Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen.
Ich
Zwischen diesen beiden Instanzen, die oft Gegensätzliches anstreben, vermittelt als dritter Teil der Persönlichkeit das Ich. Bewusste Überzeugungen und Auffassungen über die Umwelt sind Teil des Ich. Es orientiert sich am Realitätsprinzip. Soweit es die Lebenswirklichkeit einzuschätzen vermag, versucht das Ich zwischen den Impulsen des Es und den Idealen des Über-Ich einen angemessenen Weg zu finden. Ein Abwägen der Handlungsmöglichkeiten sowie das Nachdenken über die Konsequenzen des eigenen Tuns findet auf der Ebene des Ich statt. Das Ich versucht in diesem Rahmen, die Impulse des Es zu befriedigen, ohne gegen gesellschaftliche Normen und moralische Wertvorstellungen zu verstoßen und strebt Kompromisse an. Gelingt es dem Ich nicht, das Gleichgewicht zwischen den jeweiligen Ansprüchen von Es und Über-Ich zu halten, kann dies zur Entstehung von Angst, unbewussten Abwehrmechanismen oder psychischen Störungen führen.“
https://www.psychotherapie-neumuenster.de/instanzenmodell/
— Die sechs menschlichen Basis-Bedürfnisse nach Tony Robbins —
„Tony Robbins, der große amerikanische Coach, Buchautor und Philanthrop entwickelte im Laufe seiner Karriere im Strategischen Coaching die Psychologie der sechs menschlichen Basis-Bedürfnisse („Six Human Needs Psychology“). Er benennt darin die folgenden sechs menschlichen Bedürfnisse als Antrieb jeglichen menschlichen Handelns:
1. Sicherheit bzw. Gewissheit (Certainty)
Dies ist das Bedürfnis nach Stabilität, Sicherheit und Komfort. Jeder Mensch braucht Stabilität und Sicherheit in Bezug auf seine Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, Unterkunft und materielle Ressourcen. Entziehen sich die physischen Lebensumstände der eigenen Kontrolle, suchen Menschen Sicherheit und Gewissheit oftmals im geistigen Bereich, wie etwa in der Religion oder in einer positiven Lebenseinstellung.
2. Unsicherheit bzw. Vielfalt (Uncertainty/Variety)
Das Bedürfnis nach körperlicher und geistiger Anregung und Veränderung. Menschen müssen – zumindest von Zeit zu Zeit – ihren Zustand ändern. Wir brauchen Abwechslung, müssen uns neuen Reizen aussetzen.
3. Bedeutung (Significance)
Das Bedürfnis, jemand oder etwas Besonderes zu sein und Aufmerksamkeit zu verdienen. Menschen werden immer nach dem Gefühl von Bedeutung und Anerkennung suchen. Möchte sich nicht jeder gern auf irgendeine Art und Weise wichtig, einzigartig oder gebraucht fühlen?
4. Liebe bzw. Verbindung (Love & Connection)
Das Bedürfnis, sich etwas oder jemandem verbunden zu fühlen. Dazuzugehören. Die eigene Identität durch Verbundenheit zu einem Ideal, Werten oder bestimmten Gewohnheiten zu spüren.
5. Wachstum (Growth)
Das Bedürfnis, stets zu lernen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Alles im Universum wächst und gedeiht – oder stirbt. Es gibt keine dritte Alternative. Menschen mit dem Bedürfnis nach Wachstum sind geistig nicht zufrieden, wenn ihre Fähigkeiten nicht erweitert werden.
6. Beitrag leisten (Contribution)
Das Bedürfnis, anderen zu geben, ohne selbst etwas zurückzuerwarten. Selbstloses Geben. “
https://www.wagner-empowerment.de/tony-robbins/