„Reuters
Lagarde – Konjunkturausblick im Euroraum hat sich eingetrübt
Artikel von Reuters • Vor 5 Std.“
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/lagarde-konjunkturausblick-im-euroraum-hat-sich-eingetr%C3%BCbt/ar-AA1er3F7?ocid=msedgntp&cvid=5024dcbdf6af47a18a5cd68705261ad7&ei=23
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„Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Reallohnverlust hinnehmen müssen. Wie aus dem Jahresbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2022 hervorgeht, verdiente Lagarde 427.560 Euro. 25.05.2023“
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/reallohnverlust-ezb-lagardes-gehalt-steigt-2022-um-1-5-prozent-12495058#:~:text=Die%20Pr%C3%A4sidentin%20der%20Europ%C3%A4ischen%20Zentralbank,hervorgeht%2C%20verdiente%20Lagarde%20427.560%20Euro.
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„Überblick über die Vergütungen
Es liegt in der Natur der Arbeit eines Mitglieds des Europäischen Parlaments häufig zu reisen und sich außerhalb des Heimatlands aufzuhalten. Daher gibt es Regelungen zur Erstattung der damit verbundenen Kosten (alle Zahlen gelten für 2022).
Reisekosten
Die meisten Sitzungen des Europäischen Parlaments wie etwa Plenartagungen sowie Ausschuss- und Fraktionssitzungen finden in Brüssel oder Straßburg statt. Den Abgeordneten werden gegen Vorlage entsprechender Belege die tatsächlich angefallenen Kosten ihrer für die Anreise zu diesen Sitzungen benutzten Fahr- bzw. Flugscheine bis zum Höchstbetrag eines Flugpreises in der Business-Klasse (oder einer vergleichbaren Klasse), einer Bahnfahrkarte erster Klasse oder €0,56 pro Kilometer für Reisen mit Privatfahrzeugen (bis zu einer Höchstgrenze von 1 000 km) erstattet. Zusätzlich erhalten sie eine gemäß der Entfernung und Dauer der Reise festgesetzte pauschale Vergütung zur Deckung sonstiger Reisekosten (z. B. Autobahnmaut, Übergepäck oder Reservierungsgebühren).
Die Abgeordneten müssen in Ausübung ihres Mandats häufig Reisen innerhalb des Mitgliedstaats, in dem sie gewählt wurden, wie auch außerhalb von diesem unternehmen, sowohl um an den Sitzungen des Parlaments teilzunehmen als auch für andere Zwecke, wie etwa zur Teilnahme an Konferenzen oder für Arbeitsbesuche. Daher haben die Abgeordneten für Tätigkeiten außerhalb ihres eigenen Mitgliedstaats Anspruch auf Erstattung der Reisekosten, der Kosten für Unterkunft und der durch Reisen entstandenen Nebenkosten bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von €4.716. Für Tätigkeiten innerhalb des Mitgliedstaats, in dem sie gewählt wurden, werden nur die Reisekosten erstattet. Dabei gelten je nach Mitgliedstaat unterschiedliche Höchstbeträge pro Jahr.“
https://www.europarl.europa.eu/news/de/faq/13/uberblick-uber-die-vergutungen
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„Gehälter von Lindner und Co.
Schon nach einem Tag sind Minister finanziell abgesichert
Von t-online
Aktualisiert am 13.05.2023
Die Gehälter von Bundesministern wie Annalena Baerbock und Christian Lindner sind beneidenswert hoch. Aber wie hoch genau?
Um Bundesminister zu werden, braucht man weder eine Ausbildung noch einen Schulabschluss. So gesehen, verdienen die Regierungsmitglieder um Kanzler Olaf Scholz (SPD) ganz schön ordentlich. Allerdings verdient nicht jeder Minister gleich viel.
Das Gehalt der Minister setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Zuerst gibt es ein Amtsgehalt von etwa 15.500 Euro pro Monat. Hinzu kommen eine pauschale Aufwandsentschädigung von etwa 310 Euro monatlich und ein Ortszuschlag von rund 1.100 Euro pro Monat.
Für Bundesminister, die zugleich als Abgeordnete im Bundestag sitzen, ist damit noch nicht Schluss: Sie erhalten eine um 50 Prozent reduzierte Abgeordnetenentschädigung. Das sind noch einmal etwa 5.100 Euro.
Während Außenministerin Annalena Baerbock (Die Grünen) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) somit insgesamt rund 22.000 Euro im Monat verdienen, bekommen Verteidigungsminister Boris Pistorius und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) mit 16.900 Euro monatlich deutlich weniger – denn sie sitzen nicht zugleich im Bundestag.
Schon nach einem Tag finanziell abgesichert
Aber neben dem eigentlichen Gehalt gibt es noch weitere Vergünstigungen: Schon nach einem Tag im Amt hat ein Bundesminister das Recht auf 75.700 Euro Übergangsgeld. Diese einmalige Summe soll ehemaligen Ministern helfen, sich nach dem Ausscheiden aus dem Amt finanziell versorgt zu sein.
Je nach Länge der Amtszeit kann das Übergangsgeld auf fast 227.000 Euro steigen. Ausgezahlt wird es in monatlichen Beträgen, die in den ersten Monaten dem Amtsgehalt und später der Hälfte des Amtsgehalts entsprechen. Das Übergangsgeld wird jedoch mit den privaten Einkünften verrechnet. Wer also einen neuen Job annimmt, bekommt weniger.
Wenn ein Minister mindestens vier Jahre im Amt war, bekommt er eine Pension von 4.600 Euro pro Monat. Mit jedem weiteren Jahr als Regierungsmitglied steigt die Pension um zusätzliche 400 Euro monatlich, die Obergrenze liegt bei 12.100 Euro.
Gehälter von Ministern wurden eingefroren
Obwohl sich der Karriereschritt als Bundesminister finanziell rentiert, müsste ihr Gehalt eigentlich noch höher ausfallen. Denn das Amtsgehalt wurde per Gesetz auf 4/3 der Besoldungsstufe B11 festgelegt, was 20.000 Euro pro Monat statt der derzeitigen 15.500 Euro entspricht.
Doch in den 1990er- und 2000er-Jahren hatten sich die Parlamentarier immer wieder darauf geeinigt, die Höhe der Bezüge einzufrieren. Dies sollte ein Signal der Bescheidenheit an die Bevölkerung senden, hat allerdings die Kritik an den Politikergehältern nicht verstummen lassen.“
https://www.t-online.de/nachrichten/politik-kompass/id_100173088/gehalt-von-baerbock-lindner-und-co-so-viel-verdienen-sie-ueberblick.html