HALTE DURCH Russland. Wie du pfeifen sie aus dem aller letzten Loch

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In Russland liegen die Nerven blank
Artikel von T – Online • Vor 1 Std.

Russische Truppen haben im Osten der Ukraine zwei Städte fast eingekesselt, aber es geht nur sehr langsam voran. Dabei läuft die Zeit momentan gegen Wladimir Putin.







„Russland fällt auf einen Trick rein“
Die Ukraine bereitet nach eigenen Angaben nahe Bachmut einen Gegenangriff vor. Die russischen Truppen verlören „deutlich an Kraft“ und seien „erschöpft“, erklärte der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. „Wir werden diese Gelegenheit sehr bald nutzen, so wie wir es bei Kiew, Charkiw, Balaklija und Kupjansk getan haben“. Russland wolle Bachmut um jeden Preis einnehmen und scheue weder Verluste an Menschen noch an Material, sagte Syrskyj weiter.



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https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/in-russland-liegen-die-nerven-blank/ar-AA18ZToj?ocid=msedgntp&cvid=058836a943f94f6d95bcc1f310039c17&ei=22

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Es kommen furchtbare Zeiten auf uns zu
Artikel von T – Online • Dienstag

Guten Morgen aus New York, liebe Leserin, lieber Leser,

diese Stadt versteht sich als Mittelpunkt der Welt. Vielleicht ist sie es tatsächlich. Kunst und Kultur, globale Trends, digitale Innovationen und natürlich das große Geld an der Wall Street: So vieles, was das Leben und Wirtschaften rund um den Globus prägt, hat hier seinen Ursprung. Falls Sie schon mal hier waren, werden Sie wissen: Diese Stadt schläft nie. Sie ist „always on“. Und im Weltgeschehen omnipräsent.

In diesen Stunden schauen noch mehr Augen auf New York als ohnehin. Nervös, ängstlich, unheilschwanger. In der kalten Luft liegt ein Hauch von Frühling, der Himmel strahlt blau, doch am Horizont ballen sich dunkle Wolken: Die Aussichten an den Finanzmärkten sind zappenduster. Mal wieder kündigt sich in Amerika eine unheilvolle Entwicklung an. Als Gegengift gegen die horrende Inflation haben die Zentralbanken die Zinsen Schritt für Schritt erhöht, damit zugleich aber viele Banken in Bredouille gebracht. Nun sind die ersten Schockwellen zu spüren. Droht uns eine beispiellose Finanz- und Wirtschaftskrise, um ein Vielfaches größer als das Desaster im Jahr 2008, das der amerikanischen Immobilienblase entsprang und binnen kurzem die ganze Welt erschütterte, zig Milliarden an Sparguthaben und Steuergeld vernichtete, Abermillionen Menschen in die Armut und Tausende Firmen in die Pleite stürzte, Aufstände in Arabien, Hungerkrisen in Afrika und Flüchtlingsströme in Europa auslöste? Kommt all das nun wieder, nur noch viel schlimmer?



Auslöser der Krise 2008 waren faule Kredite. Diesmal ist es ein gigantischer Schuldenberg: Um nach der Immobilien-, Finanz- und Euro-Krise die Wirtschaft anzukurbeln, fluteten die Zentralbanken den Markt mit unzähligen Milliarden und verlangten dafür keine Zinsen. So wurden zwar Sparer enteignet, aber Unternehmen gefördert. Jahrelang liehen sich Firmen, Banken und Finanzminister Unsummen an billigem Geld – und viele spielten damit wie mit Bauklötzchen: Sie häuften Schuldenmilliarde auf Schuldenmilliarde und errichteten immer wackeligere Türme.

Heute stehen diese Schuldentürme überall: in Zürich und in Hongkong, in Paris und in London, und die höchsten stehen natürlich hier in New York, in der Welthauptstadt der Börsenzocker. „Das Schuldenmachen ist völlig außer Kontrolle geraten – das betrifft Staaten, Unternehmen und Privatleute gleichermaßen“, hat der amerikanische Star-Ökonom Nouriel Roubini vor vier Monaten im Interview mit t-online gewarnt. Angesichts des jüngsten Bankenbebens erscheinen seine düsteren Prophezeiungen erschreckend zutreffend:

„Konjunkturmaßnahmen erzeugen gewaltige Spekulationsblasen. Und was tun solche Blasen irgendwann zwangsläufig? Sie platzen! Und das in einer Zeit, in der die Industrie- und Schwellenländer so hoch verschuldet sind wie nie zuvor. Sicherheitsnetze gibt es auch nicht mehr, die Politik hat ihre Mittel der Finanz- und Geldpolitik ausgeschöpft. Zentralbanken und Finanzbehörden sind verdammt, wenn sie etwas tun, und sie sind genauso verdammt, wenn sie nichts tun. Erhöhen sie die Leitzinsen drastisch, um die Inflation zu bekämpfen, werden Realwirtschaft und Finanzmärkte einen ziemlich harten Aufschlag auf dem Boden der Realität erleben. Lassen sie die Zinsen unten, wird die Inflation steigen und steigen. Wir müssen uns auf das Schlimmste gefasst machen, es kommen furchtbare Zeiten auf uns zu.

Ist die Lage wirklich so dramatisch? Auch in Krisenzeiten haben Politiker Möglichkeiten, den Raubtierkapitalismus zu bändigen. Dafür müssen sie sich mit Bankern anlegen und viel einstecken können. In so einem Kampf bekommt man selten schöne Presseschlagzeilen, kann jedoch mehr zum Wohle von Millionen Menschen tun als mit anderen politischen Initiativen. Der damalige Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte das verstanden. Leider fand er im Bemühen, die Geldinstitute zu regulieren und sie zu einer höheren Eigenkapitalquote zu verpflichten, weltweit zu wenige Verbündete. Manche Staatschefs erdreisteten sich sogar, strengere Regeln bald wieder zu lockern.



Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Dummheit schon. Politiker, Bankmanager und Spekulanten haben das globale Finanzsystem allen Warnungen zum Trotz schon wieder gefährlich nahe an den Abgrund getrieben. Sie spielen mit den Schicksalen von Millionen Menschen. Dieses zynische Spiel muss ein Ende haben. Der erste dringend notwendige Schritt: Jede Bank braucht eine verpflichtende Eigenkapitalquote von 30 Prozent, damit sie auch im Krisenfall genügend Geld besitzt, um nicht zusammenzubrechen. Zugleich würde so den Bankern in Zürich, Frankfurt und New York das Spielgeld gekürzt. Sie müssten endlich seriöser wirtschaften. Es ist höchste Zeit.


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https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/es-kommen-furchtbare-zeiten-auf-uns-zu/ar-AA18SbJD?ocid=msedgntp&cvid=058836a943f94f6d95bcc1f310039c17&ei=23

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