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Die Weisheit “Am besten kauft man, wenn Blut auf den Straßen klebt” wird oft dem britischen Bankier Nathan Mayer Rothschild zugeschrieben. Obwohl die Formulierung drastisch ist, steckt dahinter eine interessante Beobachtung. Hier ist die Erklärung:
Historischer Hintergrund:
Nathan Rothschild lebte im 19. Jahrhundert und war ein Mitglied der berühmten Bankiersfamilie Rothschild.
Während der Napoleonischen Kriege und der Schlacht von Waterloo nutzte Rothschild die Börsenpanik, um Vermögen zu machen.
Die Idee war, dass in Zeiten des Krieges oder wirtschaftlicher Unsicherheit die Preise für Waren wie Lebensmittel stark ansteigen, während Kapitalgüter wie Maschinen oder Produktionsstätten eher günstig zu erwerben sind.
Anwendung auf die Börse:
Heutzutage werden Konflikte und Unsicherheiten nicht mehr auf den Straßen ausgetragen, sondern im Orderbuch (Auflistung der Kauf- und Verkaufsaufträge für Wertpapiere).
Dennoch bleibt die Idee relevant: In Zeiten von Unsicherheit oder Panik können sich Trends und Strömungen ändern.
Wenn Aktienkurse fallen, kann dies eine Gelegenheit sein, günstig einzusteigen, vorausgesetzt, man hat eine fundierte Analyse und einen langfristigen Blick.
Trendanalyse:
Ein Beispiel: Der DAX (Deutscher Aktienindex) zeigt oft Trends. Wenn wir uns den Trendverlauf genauer anschauen, können wir Wendepunkte erkennen.
Manchmal gibt es kleinere Korrekturen im Aufwärtstrend, die als Abwärtstrend erscheinen. Hier kann man aufspringen und günstig kaufen.
Die Idee ist, dass sich Trends in verschiedenen Zeiteinheiten zeigen. Je kleiner die Zeiteinheit, desto mehr spiegelt sie den Einfluss einzelner Kauf- und Verkaufsaufträge wider.
Insgesamt geht es darum, Chancen zu erkennen, wenn andere ängstlich sind, und mit einer fundierten Strategie zu handeln. Natürlich ist dies keine Garantie, aber es verdeutlicht, wie historische Weisheiten auch heute noch relevant sein können123.
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