HEUTE war der perfekte Zeitpunkt, heute

„DER SPIEGEL

Priti Patel: Britische Innenministerin tritt zurück
Sabrina Knoll – Vor 44 Min.

Sie wird eng mit umstrittenen Reformen aus Boris Johnsons Regierungszeit in Verbindung gebracht: Nach der Entscheidung über dessen Nachfolge hat Großbritanniens Innenministerin Priti Patel ihren Rückzug angekündigt.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/priti-patel-britische-innenministerin-tritt-zur%C3%BCck/ar-AA11uAoc?ocid=msedgntp&cvid=3a3a65194fc444e6b08bf29a449ba07b

Ihrrr…
SEID blind.

Moralim bozuk, canım sıkkın. Bilet bile alamıyorum, ne olacağını bilmiyorum. İnsan doğduğu, doyduğu toprağa güvenemeyecek mi? Ne Almanı ne Türkü … Doğruyu söyleyeni. Aksi, olur muydu böylesi???

Önder…
Kuyruğunu kısar gider mi?



Duruma göre olabilir böyle bir şey…
Kalbe bakar…
Ama itten – köpekten kaçmaz, geçici olarak…
Sağlığımı…
Ve beni bekleyen günleri mazeret göstererek bir süreliğine…
Susabilirim!

9mm…
Yine denetimden geçecekmişim, ya bu kaçıncı?
Acaba…
Öndere özel mi?

Her neyse…
PES ETMEYECEGIM…
O…
Silah HAKKIM, söke söke alacağım. YETER YA…
Yeter…
Ben size ne yaptım?

„Militärorden Centuria“ und „Asow“
WIE RECHTSEXTREME SOLDATEN IN DER UKRAINE VOM WESTEN AUSGEBILDET WERDEN
In den ukrainischen Streitkräften sind Rechtsextreme gut vernetzt und rekrutieren Soldaten für ihren Kampf. Einige werden sogar von Deutschland, Großbritannien und den USA militärisch ausgebildet. Der Westen schaut weg – denn der Konflikt mit Russland droht.

Von Nicholas Potter| 19. Januar 2022


„Asow“-Soldaten in Kiew. Auf ihrer Flagge: eine Wolfsangel, beliebt unter Rechtsextremen und einst das Logo der NSDAP sowie von zahlreichen SS-Divisionen (Quelle: picture alliance //dpa/Alexandr Maksimenko)
Die Lage an der russisch-ukrainischen Grenze ist ernst, die Krisendiplomatie vorerst gescheitert. Seit Wochen lässt Russlands Präsident Wladimir Putin rund 100.000 Soldaten dort aufmarschieren, begleitet von Panzern, Drohnen und Artillerie. Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, schätzt die Gefahr einer Invasion Russlands in der Ukraine als hoch ein. Laut Spiegel fürchten NATO-Insider einen russischen Angriff an mehreren Fronten. Es ist schon zu einem massiven Cyberangriff auf die Ukraine gekommen, für den laut Kiew Russland verantwortlich sein soll.

Nach der Krim-Annexion 2014 ist der Westen nervös. Droht eine Wiederholung? Oder ist das bloß putinsches Kalkül, um eine Osterweiterung der NATO zu verhindern? Eines ist sicher: Der Westen braucht die ukrainische Armee. Sollte das russische Militär die Grenze des Nachbarlandes überschreiten, wird die Ukraine von den USA ausgerüstet und mit 500 Millionen Dollar an neuer Hilfe für Sicherheit unterstützt. Großbritannien liefert bereits Panzerabwehrraketen. Es droht Krieg. Und vor diesem Hintergrund schaut der Westen allzu gerne weg, wenn es um ein gravierendes Problem ihres Verbündeten geht: Rechtsextreme in der ukrainischen Armee.

Von Maidan zu „Asow“
Neu ist das Problem nicht: Im Zuge der Euromaidan-Proteste gründete sich 2014 das inzwischen berüchtigte „Asow“-Regiment – ein rechtsextremes Freiwilligenbataillon, das im Ukraine-Konflikt gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes kämpfte. Mit Erfolg: Durch wichtige Siege wie in der östlichen Hafenstadt Mariupol machte das Regiment schnell einen Namen für sich. Inzwischen gehört „Asow“ ganz offiziell der Nationalgarde der Ukraine an und ist dem Innenministerium unterstellt. Hinzu kommt die 2016 gegründete politische Partei „Nationalkorps“ sowie die Bürgerwehr „Nationalmiliz“, als deren Nachfolger „Centuria“ gilt (siehe Belltower.News). Obwohl das „Nationalkorps“ theoretisch den Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen Straßenkriminalität helfen will, haben Mitglieder sich in der Praxis auch Straßenschlachten mit der Polizei geliefert oder Politiker:innen eingeschüchtert (siehe BBC und Reuters).

Vor allem ist „Asow“ stramm rechts: Mitglieder tragen NS-Symbole und SS-Runen, auf Fotos zeigen sie den Hitlergruß. Ihr Abzeichen bestand bis 2015 aus einer „schwarzen Sonne“ und Wolfsangel, danach nur mit Wolfsangel. An ihren Stahlhelmen tragen manche Kämpfer Hakenkreuze und SS-Runen (siehe Tagesspiegel). Kommandeur war der rechtsextreme Politiker Andrij Bilezkyj, der als sogenannter „weißer Führer“ der „Sozial-Nationalen Versammlung – Patriot der Ukraine“ galt – laut Andreas Umland vom „Stockholm Centre for Eastern European Studies“ eine klar faschistische Organisation. Heute ist Bilezkyj Vorsitzender des „Nationalkorps“. „Asow“ pflegt auch gute Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen europaweit, ob „Nordic Resistance“, „Der III. Weg“, oder die „Identitäre Bewegung“. Das Bataillon nimmt auch Kämpfer aus dem Ausland auf – auch deutsche Neonazis (siehe Die ZEIT). Dabei dienen Internetforen, Chatgruppen, aber auch die „National Socialist Black Metal“-Szene als Rekrutierungstools (siehe Belltower.News).

Kein Geld für Rechtsextreme
Schon deswegen ist eine Zusammenarbeit mit „Asow“ inzwischen eine rote Linie für manche westlichen Länder – eigentlich. Im Juni 2015 beschloss der US-Kongress, jegliche Hilfen für das „Asow“-Regiment zu unterbinden. 2021 beschloss der US-Kongress erneut ein Budget, in dem ausdrücklich steht, dass „Asow“ keine Waffen, Training oder sonstige Unterstützung erhalten darf. Manche Parlamentarier:innen in den USA fordern, dass „Asow“ als Terrororganisation eingestuft wird – zuletzt etwa die demokratische Kongressabgeordnete und Ex-CIA-Analystin Elissa Slotkin im April 2021.

Wie eng die deutsche Bundeswehr mit „Asow“ zusammenarbeitet oder zusammengearbeitet hat, bleibt unklar. Auf Anfrage von Belltower.News sagt ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums, dass man sich grundsätzlich nicht öffentlich zu Streitkräften anderer Nationen sowie zu der bilateralen militärischen Zusammenarbeit mit anderen Staaten äußere – aufgrund der Vertraulichkeit der bilateralen Beziehungen. Der Sprecher ließ auch die Frage unbeantwortet, ob dem Verteidigungsministerium oder der Bundeswehr das Problem mit Rechtsextremen in der ukrainischen Armee überhaupt bekannt sei.

In der Praxis arbeiten NATO-Mitglieder weiterhin mit der ukrainischen Armee zusammen – und damit auch mit Rechtsextremen. Wie groß das Problem tatsächlich ist, wurde allerdings noch nicht ausreichend erforscht. Ein Kenner von rechtsextremen Netzwerken in der Ukraine ist der Investigativjournalist Oleksiy Kuzmenko. Im September 2021 erschien sein Bericht für das renommierte „Institute for European, Russian, and Eurasian Studies“ (IERES) an der George Washington University in den USA. Darin nimmt er eine rechtsextreme Gruppe innerhalb der ukrainischen Armee unter die Lupe und beschreibt ausführlich ihre Verbindungen zum Rest der Szene.

„Die Präsenz von Rechtsextremen im ukrainischen Militär und in den Sicherheitsbehörden bekommt nicht genug Aufmerksamkeit, obwohl sie wahrscheinlich beträchtlich ist“, sagt Kuzmenko gegenüber Belltower.News. Vor allem an der „Hetman Petro Sahaidachny National Army Academy“ (NAA), der renommiertesten Militärschule des Landes, agiert seit 2018 eine rechtsextreme Gruppe mit Verbindungen zu „Asow“ – und versucht, die künftige Militärelite der Ukraine zu rekrutieren. Die NAA bestreitet, dass die Gruppe dort aktiv ist – aller Belege zum Trotz.

Hitlergrüße an der Eliteschule
„Militärorden Centuria“ heißt die Gruppe – nicht zu verwechseln mit dem eingangs erwähnten „Nationalmiliz“-Nachfolger „Centuria“. Zwischen beiden Gruppen gibt es wegen des Namens Streit: Der „Militärorden Centuria“ wirft dem neueren „Centuria“ vor, den Namen gestohlen zu haben. Der „Militärorden Centuria“ ist eine Truppe junger rechtsextremer Soldaten, die sich als „europäische Traditionalisten“ verstehen. Ihr Ziel ist es offenbar, das ukrainische Militär im Sinne ihrer rechtsextremen und ultranationalistischen Ideologie zu beeinflussen. Sie wollen die „kulturelle und ethnische Identität“ der „europäischen Völkern“ verteidigen – gegen Brüssel, gegen Politiker:innen, gegen Bürokrat:innen.


Ein Kadett und mutmaßliches „Centuria“-Mitglied feiert auf Instagram den Abschluss seiner Ausbildung an der NAA (Quelle: Screenshot)
Schon das Logo der Gruppe lässt wenig Zweifel über ihre ideologische Ausrichtung: eine Wolfsangel und ein Sonnenkreuz – Symbole, die unter Rechtsextremen beliebt sind. In anderen Versionen ihres Logos ist statt Sonnenkreuz ein Fadenkreuz zu sehen. Einige Mitglieder der Gruppe sind offenbar Neonazis: Sie posieren in den sozialen Medien mit „schwarzen Sonnen“ und Wolfsangeln. In mehreren Fotos, die auf VK hochgeladen und inzwischen gelöscht wurden, die aber Belltower.News vorliegen, zeigen sie den Hitlergruß. In Kommentaren äußern sie sich antisemitisch und werfen Juden vor, die Menschheit zerstören zu wollen (siehe The Jerusalem Post).

Zwischen dem „Militärorden Centuria“ und „Asow“ gibt es etliche Verbindungen. So habe laut Kuzmenko Mitglieder Werbung für „Asow“ unter NAA-Kadetten gemacht. Der „Militärorden Centuria“ behauptet zudem, Vorträge für „Asow“ gehalten zu haben. „Centuria“ habe auch an Kundgebungen mit „Asow“ teilgenommen, heißt es weiter im IERES-Bericht von Kuzmenko. Facebook-Fotos zeigen Führungsfiguren vom „Militärorden Centuria“ Arm in Arm mit dem „Asow“-Kommandeur Andrij Bilezkyj oder dem „Asow“-Sprecher Yuriy Mykhalchyshyn. Eines der führenden Mitglieder vom „Militärorden Centuria“, Danylo Tikhomirov, ist in einem weiteren Facebook-Foto mit einem „Asow“-T-Shirt zu sehen. Auch in „Asow“-Medien wie deren YouTube-Kanal oder der „Asow“-nahen Zeitschrift Nationale Sicherheit (Natsionalʹna Oborona) kommen führende Figuren der Gruppe zu Wort.

Besuch aus dem Ausland
Dass der „Militärorden Centuria“ enge Verbindungen zu „Asow“ hat und offensichtlich rechtsextrem ist, scheint allerdings kein Problem für den Westen darzustellen. An der NAA profitieren „Militärorden Centuria“-Mitglieder von westlicher Expertise und Geldern. Denn Ziel der NAA sei laut ihrer Strategie 2020-2025, sich in die NATO zu integrieren. Die Akademie wird von hochrangigen Offizieren, Politiker:innen, Berater:innen und Ausbilder:innen aus anderen Ländern besucht – wie Dänemark, Kanada, den USA und Deutschland. In den ersten elf Monaten von 2019 alleine besuchten 63 ausländische Delegationen die NAA, NAA-Soldaten wiederum besuchten ihre Partner im Ausland 37 Mal.

Erst im April 2021 behauptete der „Militärorder Centuria“, dass seine Mitglieder an gemeinsamen Militärübungen mit Frankreich, Großbritannien, Kanada, den USA, Polen und Deutschland teilgenommen haben. Einige „Militärorden Centuria“-Mitglieder wurden auch im Ausland von westlichen Armeen ausgebildet. So besuchte der NAA-Kadett und mutmaßliches „Centuria“-Mitglied Kyrylo Dubrovskyi 2020 einen 11-monatigen Ausbildungskurs an der elitären Sandhurst Academy in Großbritannien. Währenddessen soll Dubrovskyi weiterhin Kontakte zum „Militärorden Centuria“ gepflegt haben. Vladyslav Vintergoller, ebenfalls NAA-Kadett und mutmaßliches „Centuria“-Mitglied, nahm im April 2019 an der „30. Internationalen Woche der Offizierschule des Heeres“ in Dresden teil.

Auch dazu wollte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministerium Belltower.News keine Auskunft geben. Auf der Webseite des Fördervereins der Offizierschule des Heeres in Dresden heißt es, die „Internationale Woche“ diene dazu, Fachwissen über die verschiedenen, internationalen Ausbildungsgänge zum Offizier auszutauschen, sich Wissen im Bereich der unterschiedlichen Kulturen, Arbeitsweisen und Strukturen anzueignen sowie allen Teilnehmern ein einprägsames und reales Bild des deutschen Heeres zu vermitteln. Auch „Verbindungen dienstlicher und außerdienstlicher Art zwischen Angehörigen verbündeter Streitkräfte“ werden geknüpft, aufrechterhalten und vertieft, heißt es weiter. „Sie umfassen insbesondere den Austausch von Angehörigen der Streitkräfte, Partnerschaften sowie militärische und sportliche Wettkämpfe“.

Ist es nicht aufgefallen, dass Vintergoller offenbar in einer rechtsextremen Gruppe aktiv ist, die Neonazi-Symbole verwendet? Pflegt er bis heute Kontakte in die deutsche Bundeswehr? Gar zu Gleichgesinnten? Über diese Fragen gibt es noch keine Antworten. In der Zwischenzeit macht Vintergoller Karriere in der Armee: Seit seinem Abschluss an der NAA ist er inzwischen offenbar bei der 55. Artillerie-Brigade der ukrainischen Streitkräfte, wie Fotos von ihm in den sozialen Medien nahelegen.

Vintergroller ist kein Einzelfall: Auch andere Mitglieder des „Militärorden Centuria“ haben ihre Ausbildung an der NAA mittlerweile abgeschlossen. Die Gruppe behauptet, dass einige von ihnen nun als Offiziere in der ukrainischen Armee dienen – eine Behauptung, die Kuzmenko in seinem IERES-Bericht für glaubwürdig hält. Ein Foto auf Instagram zeigt ein mutmaßliches Mitglied mit einem Aufnäher der 128. Gebirgsjäger-Brigade. Auch innerhalb der ukrainischen Streitkräfte mobilisiert der „Militärorden Centuria“ seine Anhänger und Unterstützer. Die Gruppe ruft Soldaten, die ihre Ideologie teilen, dazu auf, zu Einheiten zu wechseln, in denen Mitglieder bereits dienen. Auf Telegram hat die Gruppe zu diesem Zweck einen Bot programmiert, der Soldaten vermitteln soll – samt Umfrage zu ihrer Erfahrung und Motivation.

Falsche Freunde
Diese Entwicklung ist für Kuzmenko alarmierend: „Wenn die extreme Rechte unbehelligt an der NAA agieren kann, ist es nicht abwegig anzunehmen, dass sie in militärischen und sicherheitspolitischen Institutionen, in denen man nicht das gleiche Maß an Kontrolle erwartet und die weniger sichtbar sind, noch mehr Freiheit genießen“. Dass Rechtsextreme an der NAA aktiv seien, sei ein Beispiel dafür, dass sowohl die ukrainische Regierung als auch die westlichen Partner der Ukraine solche Aktivitäten insgesamt tolerieren, so Kuzmenko weiter. Auf Anfrage von Kuzmenko sagte das ukrainische Verteidigungsministerium, dass es angehende Soldaten und Militärkadetten nicht auf extremistische Ansichten oder Verbindungen überprüft. Westliche Länder wie die USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland räumten ein, dass sie die von ihnen ausgebildeten ukrainischen Soldaten auch nicht überprüfen – das sei die Verantwortung der Ukraine.

Das Problem mit Rechtsextremismus in der ukrainischen Armee ist real und gefährlich. Gleichzeitig versucht Russland das Problem noch weiter aufzubauschen, um so die Euromaidan-Proteste und den Kampf gegen prorussische Separatisten pauschal als rechtsextrem und neonazistisch zu delegitimieren. Obwohl es durchaus Neonazis auf der anderen Seite des Konflikts gibt – wie die paramilitärische „Russische Reichsbewegung“ (auch als „Russische Imperialbewegung“ übersetzt). Auch sie rekrutiert Neonazis, auch sie hat Verbindungen zu europäischen Rechtsextremen – wie die „Nordische Widerstandsbewegung“, die „Jungen Nationalisten“ und „Die Rechte“.

Gleichzeitig weisen einige Beobachter:innen der Ukraine auf die Wahlschlappen von rechtsextremen Parteien in der Ukraine seit 2014 hin. Der „Asow“-Kommandeur und „Nationalkorps“-Chef Andrij Bilezkyj sitzt seit 2019 nicht mehr in der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament. Seine Partei „Nationalkorps“ gewann 2019 auf einer gemeinsamen Liste mit anderen rechtsextremen Parteien nur 2,15 Prozent der Stimmen und damit kein einziges Mandat. Wird die Gefahr von rechts übertrieben?

Helden der Ukraine
Für den Investigativjournalist Oleksiy Kuzmenko gibt es keinen Grund zur Entwarnung, denn viele rechte bis rechtsextreme Ideen seien inzwischen Teil des politischen Mainstreams im Land geworden. „Die ukrainische Regierung verherrlicht ukrainische Nationalisten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, die zeitweise mit den Nazis kollaborierten, am Holocaust beteiligt waren und einen mörderischen Antisemitismus als Teil ihrer Ideologie vertraten“, sagt er. „In der ukrainischen Zivilgesellschaft ist die Verehrung für solche Persönlichkeiten weit verbreitet“.

Jährliche Aufmärsche in Kiew gedenken zum Beispiel dem NS-Kollaborateur und Kriegsverbrecher Stepan Bandera oder der SS Galicia, einer Division der Waffen-SS. Einen Gedenkmarsch für Bandera im Jahr 2020 kritisierten Israel und Polen scharf (siehe Jewish Telegraphic Agency). Auch das staatliche Ukrainische Institut für Nationales Gedenken erinnert in einer „virtuellen Nekropolis“ an Bandera sowie andere ukrainische Nationalisten, die für die Ermordung von Juden:Jüdinnen im russischen Bürgerkrieg 1917-1923 und während der Shoah verantwortlich sein sollen (siehe Jerusalem Post). 2018 kritisierten mehr als 50 Kongressabgeordnete in den USA in einem offenen Brief, dass in der Ukraine Nazi-Kollaborateure verherrlicht werden – oft auch auf staatlicher Ebene durch Gesetze und Zeremonien (siehe Times of Israel).

Ein weiteres prominentes Beispiel ist Roman Schuchewytsch, Hauptmann des Bataillon Nachtigall – ein Freiwilligenverband im Zweiten Weltkrieg, der von der deutschen Wehrmacht für den Krieg gegen die Sowjetunion aufgestellt wurde. Mitglieder des Bataillons waren an den Pogromen gegen Juden:Jüdinnen in Lwiw im Juli 1941 beteiligt. Danach war Schuchewytsch Führer der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA).

John-Paul Himka hat sich intensiv mit Schuchewytsch befasst. Der Historiker ist Professor Emeritus für Geschichte an der Universität Alberta in Kanada und hat ein Buch über Schuchewytschs militärische Karriere während des Holocausts geschrieben. „Die UPA leitete eine ethnische Säuberungskampagne gegen die polnische Bevölkerung der Westukraine ein, sie jagte und tötete auch Tausende von Juden, die sich in den Wäldern Wolhyniens versteckt hielten“, sagt Himka Belltower.News. „Die UPA erließ einen Befehl zur Tötung aller Juden und aller Ukrainer, die Juden oder Polen versteckten“. Und dennoch wurde Schuchewytsch 2007 vom damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko posthum der Orden „Held der Ukraine“ verliehen. Die ukrainische Post verewigte ihn auf einer Briefmarke. Der Orden wurde zwar von dem nächsten Präsidenten Wiktor Janukowytsch annulliert. Doch Schuchewytsch wird im Land weiterhin verehrt: 2019 wurde ein Denkmal für ihn in der westukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk errichtet.

Dass NS-Kollaborateure und Antisemiten bis heute noch verehrt werden, ist Symptom eines größeren Problems. Auch die ukrainische Zivilgesellschaft, die laut Kuzmenko ohnehin militant nationalistisch sei, rücke nach rechts. Das führe dazu, dass die Regierung und andere demokratische Parteien die extreme Rechte als politische Partner akzeptierten. So haben sich der aktuelle Präsident Wolodymyr Selenskyj und der damalige Premierminister Oleksiy Honcharuk mit bekannten rechtsextremen Figuren von „Asow“ oder der neonazistischen Gruppe „C14“ getroffen, die sich innerhalb der „Veteranenbewegung der Ukraine“ für Ex-Soldaten einsetzen (siehe Bellingcat).

Angesichts der Zuspitzung der Lage an der ukrainisch-russischen Grenze hat das Problem nun eine neue Brisanz. Kuzmenko zieht eine nüchterne Bilanz: „Dass antidemokratische, rechtsextreme Kräfte von der westlichen Ausbildung der ukrainischen Militär- und Sicherheitskräfte profitieren, scheinen einige im Westen zu rationalisieren oder zu rechtfertigen“, resümiert er. „Wenn der Zweck der Versorgung der Ukraine mit militärischer Ausbildung und Waffen darin besteht, die Demokratie in diesem Land zu schützen, dann sollten der Westen und die ukrainische Regierung sicherstellen, dass Feinde der Demokratie keinen Zugang haben“.“

„Militärorden Centuria“ und „Asow“: Wie rechtsextreme Soldaten in der Ukraine vom Westen ausgebildet werden

Geht mir nicht auf die Eier…
Ich BIN ein friedfertiger Bürger dieses Landes…
Gesetzes UND Verfassungstreu…
LASST MICH ENDLICH IN RUHE!




„Bandera wurde 1955 vom KGB ermordet. Stetsko starb 1986. Beide Männer sind auf dem deutschen Waldfriedhof in München begraben.“


Johnson, Ian, A Mosque in Munich: Nazis, the CIA,
and the Rise of the Muslim Brotherhood in the West.

https://scholarsarchive.byu.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1841&context=ccr

— Heute IST eigentlich der perfekte Zeitpunkt den Engländern eins auszuwischen ABER (…) —

MI6: Inside the Covert World of Her Majesty’s Secret Intelligence Service
hier könnt ihr es Lesen

LEBEN…
Und Leben lassen, lasst mich einfach in Ruhe!

Noch lebe ich…
NOCH!

*

ULUS kavramı…
Türk’ü, Kürdü, Ermeni’si…
Ulus devleti…
BizLER…
HEPIMIZ bu kadim toprakların meyvesiyiz.

O kadar anlatım…
— Ayrıntısıyla —
Devleti…
Milleti, vatanı…
Toprağı…
İnsanı.

— Böl ve yönetti —

Die Computerrei ist keine Kinderkacke, NEIN sie ist eine riesengroße Scheiße. Hoch kompliziert und ich bin transparent. Habe ich nicht gesagt ich bin ein Diagnostiker, ein Forensiker, ein Analyst …?

Hatte ich es euch nicht versprochen…
Es WIRD noch viel besser?

Reuters

BÖRSEN-TICKER-Gaskrise drückt Euro auf 20-Jahres-Tief zum Dollar
Vor 27 Min.

Frankfurt, 05. Sep (Reuters) – Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

07.33 Uhr – Die drohende Rezession in Europa durch ausbleibende Gas-Lieferungen aus Russland schicken europäische Währungen auf Talfahrt. Der Euro fällt am Montag um 0,7 Prozent und ist mit 0,9879 Dollar so billig wie zuletzt vor 20 Jahren. Das Pfund Sterling büßt ähnlich stark ein und markiert mit 1,1442 Dollar ein Zweieinhalb-Jahres-Tief. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/b%C3%B6rsen-ticker-gaskrise-dr%C3%BCckt-euro-auf-20-jahres-tief-zum-dollar/ar-AA11tggQ?ocid=msedgntp&cvid=77e50b2e5b454d59b0dde2291395d352

Wir müssen KEINE „Energiekrise“ erleben…
NEIN…
DAS müssen wir nicht!

Ihr WERDET euch noch bei der feministischen Politik bedanken!

Ohhhhhhhhh Gott, geht es mir schlecht…
Heute…
Bad – Schwalbach, muss eintragen lassen…
😉
Dann in den nächsten tagen, vielleicht…
Ich HABE Angst, ich weiß nicht ich kann es nicht absehen…
Wie es politisch, wirtschaftlich weitergeht…
Schon erlebt…
Den Pfennig geehrt!

*

🙂
😉

“Sen her şeyi o kadar iyi biliyorsun ki” bayram günü dişlerini dökecektim ağzına. Hitler Zyklon B kullanırdı Musevileri öldürmek için, Önder saç spreyi

Gerçekten çözüldü…
Ne evde ne onda…
Küf YOK!

*

9200 CIVARI…
Gene SARDIK başa.

ÖKÜZ anlamaz, OKUMAYIN YA…
Okumayın…
Sizin için mi yazıyorum???

Of, off…
Offfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff

Region
FR
US
RU
US
CA
RO
IT
US Chicago
US Boydton
AU
US Monroe
DE
SG
GB
CN
US Dallas
US Ashburn
FR Montereau-Fault-Yonne
FR Paris
IL Giv‘atayim
US Boardman
US Dallas
NL
TR
US Washington
TR Izmir
DE Bad Schwalbach
SE
CN Beijing
US Alexandria
IE Dublin
TR Bursa
GB Barnet
BG
DE Pfarrkirchen
UA
IN Pune
US
TR Kahramanmaraş
GB London
DE Taunusstein
SG
KR
TR Mersin
US Newark
US Cheyenne
RU Kazan’
TH Suan Luang
US Mount Laurel
DK
RU Moscow
TR Istanbul
CA
DE Frankfurt am Main
TR Balıkesir
TW Taipei
CN Hangzhou
US Buffalo
BE Meerbeke
UA Kyiv
EU
US St Louis
GB South Shields
PL
TR Istanbul
CA Montreal
IL Hadera
US Los Angeles
DE Gera
DE Herscheid
DE Idstein
RU Voronezh
RU St Petersburg
TR Mersin
TR Mersin
TR Belen
US St Louis
SE Stockholm
US
DE Berlin
TR Antalya
DE Falkenstein
CN Taizhou
IN Delhi
RU Bratsk
NL Amsterdam
GB London
RU Tula
TR Istanbul
TR Istanbul
TR Trabzon
TR Adapazarı
NL Waalwijk
TR Aydin
TR Gaziantep
DE Mannheim
CN Dalian
TR Istanbul
TR Antalya
KZ
DE Halle
FR Fontenay-le-Comte
TR Istanbul
CY Nicosia
ZA Johannesburg
US San Francisco
LV
UA Zhytomyr
CH
TR Istanbul
CA Toronto
RU Sterlitamak
HK Central
HU Szolnok
VN
US Spokane
LB
TR Kosekoy
HR Zagreb
DE Cologne
TR Denizli
TR Gümüşhane
RU Voronezh
TR Ankara
TR Istanbul
TR Adana
MX Iztapalapa
TR Cankaya
TR Çanakkale
TR Trabzon
TR Osmaniye
TR Osmaniye
TR Istanbul
TR Mugla
TR Izmir
TR Istanbul
RO Bucharest
TR Ankara
TR Ankara
TR Ankara
TR Ankara
TR Kosekoy
TR Kastamonu
TR Antalya
TR Gebze
TR Erzurum
FI Helsinki
TR Istanbul
TR Magnesia ad Sipylum
MD Chisinau
RU Podolsk
RU Gatchina
IN
RU Penza
UA Alexandrovsk
DE Hillerse
SC
US Chicago
US San Francisco
US Phoenix
US Des Moines
US San Jose
US Sacramento
RU Moscow
JP Kasukabe
TH Chon Buri
US Newburyport
NO Oslo
CN Suzhou
CN Guangzhou
DE Lübeck
CA Toronto
DE Lüneburg
CN Hefei
DE Aachen
US San Jose
BR São Paulo
PE Comas
CA Toronto
US Ogden
GB Durham
HU
GB London
US Ashburn
UA Luhansk
CH Zurich
BR São Paulo
KR Seoul
SE Olsfors
KE
TR Narli
KR Yongin-si
CZ Prague
US Des Moines
KR Seongnam-si

Jungs… NICHT ein Buchstabe, NICHT EINS!!!

Bloomberg

Drohende Bürgerunruhen – Ausblick für Deutschland besonders trüb
Patrick Donahue – Vor 1 Std.

(Bloomberg) — Einer Studie zufolge ist das Risiko von Bürgerunruhen weltweit gestiegen. Sowohl Industrieländer als auch Schwellenländer haben mit zunehmender Inflation und Umbrüchen zu kämpfen, die durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine noch verschärft wurden. In drei der reichsten Länder Westeuropas wächst das Potenzial von Unruhen besonders stark.

Von den 198 im Civil Unrest Index erfassten Ländern wiesen 101 im dritten Quartal 2022 ein steigendes Risiko auf, so eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Verisk Maplecroft. Das ist der stärkste Anstieg seit der Erstellung der Rangliste im Jahr 2016, so der Bericht.

Das Potenzial für Unruhen steigt in ganz Europa, das sich aufgrund der Folgen des Krieges in der Ukraine auf einen langen Winter mit Unterbrechungen der Energieversorgung einstellt. In den Entwicklungsländern sind es Preissteigerungen bei Grundnahrungsmitteln und die Sorge vor einer globalen Nahrungsmittelkrise, die Unruhen wahrscheinlicher machen. Die Bedrohung wird in den kommenden Monaten zunehmen, sagen die Forscher.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/drohende-b%C3%BCrgerunruhen-ausblick-f%C3%BCr-deutschland-besonders-tr%C3%BCb/ar-AA11t8iY?ocid=msedgntp&cvid=a87253fb0c8e4745b774c14612955e80

*

İçim, dışım… Kaç günden beri…
Gene başladı…
Az kalmış olmalı, az.

İnşallah…
Hızlı yaşadım, kendime göre…
Genç ölemedim.