>>> Evet, SUSMALIYIM. Susmalı <<<

🙁

*

HATIRLA…
Önder ne yazmıştı örneğin nükleer santral hakkında?

Dünün haberi:

Ama ESAS…
Offffffffffffffffffff…
Yayınlayamam, yayınlayamam!

🙁 🙁 🙁

Yazmıştım günler öncesi kimi şeyi…
Günler öncesi…
O…
— Şu anda doğru olan tek şeyi yapıyor —

„Erstes Telefonat mit Scholz nach Monaten: Putins bittere Reaktion
Gestern um 20:25

Nach mehreren Monaten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erstmals wieder mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. In dem 90-minütigen Gespräch habe Scholz am Dienstag darauf gedrungen, dass es so schnell wie möglich zu einer diplomatischen Lösung des russischen Krieges in der Ukraine komme, die auf einem Waffenstillstand, einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen und Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine basiere, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/erstes-telefonat-mit-scholz-nach-monaten-putins-bittere-reaktion/ar-AA11MOpB?ocid=msedgntp&cvid=f54127dbf7a44980b615b9551a830037

Diplomasi…
Diplomasi, diplomasi…
DIP-LO-MA-SI!

Sahiii…
Tayyipistan içinde geçerli…
Amaaaaaaaaaaaaaa…
Eşek hoşaftan ne anlar?

Kasımpaşa ayısı…
Monşer falan!

Hele O it yok mu?
Ne demişti?
“… Kaşınma …”
Yuhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh…
AYI!

Birde Dışişleri Bakanı olacak…
Öööküz!

MAL bunlar ya, vallahi billahi MAL…
Kaşar, kaşar…
Kasımpaşa kaşarı.

*

Evet!

*

„Archiv
Ein griffig geschriebenes Doku-Drama
Tim Weiner erzählt die rund 100-jährige Geschichte des FBI als eine düstere Serie von Rechtsbeugung und Gesetzesbrüchen, von verdeckten Operationen gegen Terroristen, Spione, Saboteure und Subversive aller Art. Besonders im Fokus: der langjährige FBI-Chef J. Edgar Hoover.

Von Katja Ridderbusch | 19.03.2012

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„We ask every citizen to immediately report any information regarding espionage, sabotage or un-American activities to the Federal Bureau of Investigation … “

J. Edgar Hoover im Originalton aus den 50er-Jahren. Der berüchtigte Boss des FBI fordert die Bürger auf, ihre Nachbarn und Kollegen zu bespitzeln und wenn nötig, wegen unamerikanischer Umtriebe zu denunzieren. Fast 50 Jahre lang stand Hoover an der Spitze des Federal Bureau of Investigation, das Bundespolizei und Inlandsnachrichtendienst in einem ist. Zeitweise war er der mächtigste Mann im Staate. Tim Weiner, Pulitzerpreis-gekürter Journalist, hat die Geschichte des FBI in einem 700 Seiten starken Buch aufgeschrieben. Es liest sich wie ein Politkrimi. Der Autor schildert die Anfänge der Behörde, die Überwachung deutscher Spione während des Ersten Weltkrieges und die Ermittlungen nach dem Bombenanschlag an der Wall Street im Jahr 1920. Der wurde angeblich von Anarchisten verübt. Weiner erzählt, wie der junge Abteilungsleiter J. Edgar Hoover 1924 zum Direktor des FBI befördert wurde und seinen fanatischen Kampf gegen die roten – und andere Feinde des Staates – aufnahm. Im amerikanischen Rundfunk beschreibt der Autor die Bedeutung Hoovers wie folgt:

„Hoover ist der Begründer des modernen amerikanischen Überwachungsstaates. Jeder Fingerabdruck, jede DNA-Probe, jeder Satz biometrischer Daten, jedes Dossier über jeden Bürger in den USA verdanken ihre Existenz J. Edgar Hoover. Wir leben bis heute in seinem Schatten, auch wenn er seit 40 Jahren tot ist.“

Die gut 100-jährige Geschichte des FBI: Weiner erzählt sie als eine düstere Serie von Rechtsbeugung und Gesetzesbrüchen, von verdeckten Operationen gegen Terroristen, Spione, Saboteure und Subversive aller Art. Die Waffen des FBI: Lauschangriffe, Einbrüche, Erpressung, Beugehaft – und eine Armee von Informanten. Der Autor schildert, wie Hoover während des Kalten Krieges gegen die Bürgerrechtsbewegung vorging, die er als Werkzeug des Kommunismus sah. Er ließ Hotelzimmer und Büros verwanzen – und dokumentierte sorgsam die privaten Abgründe der ihm verdächtigen Personen, von John F. Kennedy bis zu Martin Luther King.

„Hoover sah in der Bürgerrechtsbewegung die größte Bedrohung für die Stabilität der US-Regierung seit dem Sezessionskrieg. Diese Leute waren aus Hoovers Sicht Staatsfeinde; vor allem Martin Luther King war ein Staatsfeind.“

Weiner spielt geschickt mit den Mythen und Verschwörungstheorien, die sich um das FBI ranken. Aber er bedient sie nur bedingt. Und genau das macht die Lektüre so interessant. In jenen Passagen zum Beispiel, in denen er die Persönlichkeit des FBI-Chefs skizziert – anschaulich, aber nicht überzeichnet.

Hoover war kein Monster. Er war ein amerikanischer Machiavelli. Er war clever, er war ausgefuchst. Auf die Manipulation der öffentlichen Meinung verstand er sich meisterhaft.

Hoover diente unter acht Präsidenten. Einige verabscheuten seine, wie sie es nannten, „Gestapo-Methoden“, aber keiner traute sich, den FBI-Chef zu feuern. Vermutlich, weil er sie mit den Geheimakten, die er über ihr Privatleben angelegt hatte, gefügig machte. Bei aller Kritik betont der Autor aber auch: Hoovers Motiv war nicht Größenwahn. Vielmehr beugten die Behörde und ihr Boss das Gesetz aus – zweifellos übereifriger und teilweise paranoider – Sorge um die nationale Sicherheit. Wie alle Geheimdienste, so stehe auch das FBI vor der heiklen Abwägung: Sicherheit oder bürgerliche Freiheit. Tim Weiner:

„Das große Dilemma ist: Wie führe ich Geheimdienstoperationen im Rahmen des Rechtsstaates durch? Geheimdienstarbeit bedeutet ja ihrem Wesen nach: in die Privatsphäre von Menschen einzudringen, sie zu belauschen, ihre Telefone anzuzapfen und ihre Emails zu lesen.“

Im zweiten Teil des Buches schildert Weiner, wie Inkompetenz, Ignoranz und der gärende Machtkampf zwischen dem FBI und dem Auslandsgeheimdienst CIA dazu führten, dass wichtige Informationen über die Attentäter des 11. September einfach im System stecken blieben. So verhörte ein FBI-Agent im August 2001 einen Algerier mit abgelaufenem US-Visum. Sein Name: Zacarias Moussaoui:

Moussaoaui wollte lernen, wie man eine Boeing 747 flog, aber er übte weder Start noch Landungen. Der Algerier hatte 3000 Dollar in seinem Geldgurt und ein acht Zentimeter langes Springmesser in seiner Tasche.

Der Agent bat um Erlaubnis, Moussaouis Laptop zu überprüfen. Doch seine Vorgesetzten befanden: das FBI sei nicht zuständig. Diese Einschätzung änderte sich einen Monat später – und zwar radikal. Der Krieg gegen den Terror, den Amerika nach den Anschlägen von 9/11 ausrief, hauchte dem FBI neues Leben ein. In den Folgejahren kam es wieder zu Machtkämpfen zwischen Präsident und FBI-Chef – diesmal allerdings mit anderen Vorzeichen. So beschreibt Weiner, wie FBI-Chef Robert Mueller dem damaligen Präsidenten George W. Bush mit Rücktritt drohte, als dieser ein nach Muellers Ansicht illegales Abhörprogramm starten wollte.

„Mueller setzte sich durch, und Bush gab nach. Das war ein Triumph des Rechtsstaats. Und genau dafür sollte das FBI stehen.“

Das wäre eigentlich ein schönes Schlusswort für ein – im besten Sinne – sehr amerikanisches Buch gewesen. Denn: „FBI – Die Geschichte einer legendären Organisation“, ist ein griffig geschriebenes Doku-Drama, das Geschichtsinteressierte ebenso gerne lesen dürften wie Freunde von politischen Thrillern. Doch Tim Weiner endet mit einem eher ernüchternden Ausblick. Zwar gebe es unter Präsident Barack Obama erstmals ein klares Regelwerk – aber auch größere Befugnisse für den Einsatz des FBI als je zuvor:

Das FBI überwacht jetzt mehr Verdächtige mit zahlreichen und immer ausgeklügelteren verdeckten Ermittlungen. Bei der Überwachung von Amerikanern, die sich mit Worten und Gedanken, nicht mit Taten und Verschwörungen der Regierung entgegenstellen, operiert es manchmal am Rand und wohl auch jenseits der Legalität.“

https://www.deutschlandfunk.de/ein-griffig-geschriebenes-doku-drama-100.html

Ich hatte mal über die Gefängnisse in den USA berichtet…
Über…
Leerstehende Gefängnisse!

Leute, Leute…
Ich SOLLTE NICHT!

😉

https://www.intelligence.senate.gov/sites/default/files/94755_I.pdf

https://www.intelligence.senate.gov/sites/default/files/94755_II.pdf

https://www.intelligence.senate.gov/sites/default/files/94755_III.pdf

https://www.intelligence.senate.gov/sites/default/files/94755_IV.pdf

https://www.intelligence.senate.gov/sites/default/files/94755_V.pdf

Ah…
Ich glaube das reicht!

🙂

Frage dich WARUM, wenn sie doch so erfolgreich sind die Kosaken?

„Z-LiVE NEWS

Zahl der Flüchtlinge könnte zum Winterbeginn drastisch steigen – Lage sei alarmierend
Z-LiVE News – Gestern um 12:30

Der Deutsche Städtetag hat die Bundesregierung aufgefordert, einen neuen Flüchtlingsgipfel mit Ländern und Kommunen einzuberufen.

Aufgrund der Engpässe bei der Unterbringung sei die Lage alarmierend. Der Präsident des kommunalen Spitzenverbandes Münster, Oberbürgermeister Markus Lewe, erklärte, dass bei einem solchen Flüchtlingsgipfel über eine faire Verteilung gesprochen werden muss.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/zahl-der-fl%C3%BCchtlinge-k%C3%B6nnte-zum-winterbeginn-drastisch-steigen-lage-sei-alarmierend/ar-AA11LzrQ?ocid=msedgntp&cvid=f54127dbf7a44980b615b9551a830037

Glaubst du…
Diese Menschen tuen mir nicht Leid?

Aberrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr…
Ein Hofreiter…
Eine Außendingsbum FORDERN WAFFEN statt zu vermitteln…
Anstatt zu Schlichten…
Sie WOLLEN Blut sehen…
Blut!

BDI-Chef rechnet mit massiver Rezession in Deutschland

„Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie erwartet einen starken wirtschaftlichen Abschwung, wegen der Energie-Krise. Deutschland muss Energie sparen.
13.09.2022 – 13:36 Uhr“

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/konjunktur-bdi-chef-rechnet-mit-massiver-rezession-in-deutschland/28678366.html

Wirtschaftswoche

Streitgespräch: „Der Strommarkt ist gesund, richtig und funktioniert genau so, wie er soll“
Husmann, Nele – Gestern um 17:53

Unternehmer versus Ökonom: Die Chefs der Gießerei Siempelkamp haben ein eigenes Strompreismodell entwickelt. Mit dem Regierungsberater Lion Hirth streiten sie über den richtigen Weg im Kampf gegen die Energiekrise.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/streitgespr%C3%A4ch-der-strommarkt-ist-gesund-richtig-und-funktioniert-genau-so-wie-er-soll/ar-AA11Mcla?ocid=msedgntp&cvid=f54127dbf7a44980b615b9551a830037

WO IST…
Und WAS MACHT der Warnminister?

>>> Daha geçenlerde YALAN OLMASIN ya Avusturya ya İsviçre’ydi galiba <<<

Bir Komplo kuramcısı…
Polis, mahkeme…
HAPIS falan…
Beni…
HAVADA parçalarlar, havada!

Bunlar yazabildiklerim…
Ya YAZAMADIKLARIM?

Senelerce be…
SENELERCE!

Ya Türkiye?
PARDON…
Tayyipistan!?

Ancak…
EN UFAK bir yanlışıma bakar…
Gerçi…
Ellerini kirletmezler, köpekler ne güne duruyor?

Tayyip mesela…
Bilinen bir şey ne zaman giriş çıkış yapacağım!

Don mon istemem…
Beni…
Sigarasız, kahvesiz bırakmayın!

Eskiden İstanbul kahvesi içerdim…
Öyle bir bozdular ki…
Mehmet Efendi falan…
Öggg…
Var Anadolu yakasında bir kahvecim…
Taze taze…
Gurbette nereden bulacağım?

Sigara reklamı yapıyorum, genelde reklam
Rica ettim, bırakmayın…
Bazı emareler…
Göreceğiz!???

*

— Kutup İpek Yolu —

oku biraz

Izlemedim, göz gezdirdim. Dogru düzgün bir seye benziyor

Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii…
Amaaa…
Önder DAHA ölmedi!

Hofreiter fordert Panzer*

Wollen wir hoffen das es dafür ist!???

Guckst du

oder so

Der Grüne…
Der „Naturschützer“ IST ein getarnter Jäger…
Er ist auf der Jagd, es dürstet ihm nach Blut…
Der Ivan…
Ist IHM NICHT genug.

SIE sterben ja nicht, der Ukrainer stirbt.

Sakin kafayla izle, ne sağ ne sol ORTA

* https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/hofreiter-fuer-schnelle-lieferung-von-leopard-kampfpanzern,THHqUtF

*

„WIRTSCHAFT
CO2-EMISSIONEN
Krieg und Rüstung – Die vergessenen Klimasünder
Veröffentlicht am 29.08.2020

Die Welt ist auf der Suche nach CO2-Einsparmöglichkeiten. Keine Kosten werden gescheut. Doch zwei große Verursacher von Treibhausgasen werden in den Debatten bisher scheinbar bewusst ausgeklammert.
Würde ein Kleinwagen auf 100 Kilometern 414 Liter Treibstoff verbrauchen, dann müsste er alle zehn Kilometer tanken. Dann würde sich außerdem wohl kaum jemand finden, der dieses Auto kaufen wollte. Nicht in Zeiten, in denen der Klimaschutz eine immer wichtigere Rolle spielt.

Und doch gibt es Fahrzeuge mit solch einem Durchschnittsverbrauch – einen Leopard-2-Panzer zum Beispiel. Das Kettenfahrzeug steht hier sinnbildlich für zwei der weltgrößten Schadstoff-Emittenten, die nicht im Pariser Klimaabkommen auftauchen und vom Weltklimarat nicht zu Berichten verpflichtet werden: Krieg und Rüstungsindustrie.

Ambitionierte Klimaziele und Aufrüstung passen schwerlich zusammen. Die Fertigung von Waffen, Fahrzeugen, Jets und Schiffen verursacht Treibhausgase, Militär-Vehikel schlucken enorme Mengen Treibstoff, in Übung und Einsatz, die Wartung ist aufwendig, die Munition ein wahres Wegwerfprodukt. Wie viel CO2 das Geschäft verursacht, ist schwer zu beziffern. Staaten und Konzerne verstecken sich hinter fehlenden Berichtspflichten und dem Schutz der nationalen Sicherheit.

Die Zahlen und Daten sind in Statistiken versteckt, die man mühevoll zusammensuchen muss, um zumindest eine Ahnung zu bekommen. Klar ist nur: Im Jahr 2018 betrug das globale Militärbudget 1,82 Billionen US-Dollar – also fließt jeder 47. weltweit ausgegebene Dollar ins Militär.

Herstellungsemissionen
Die Bundesregierung gab im Dezember vergangenen Jahres auf eine entsprechende Anfrage der Linksfraktion an, sie könne den Ausstoß für Deutschland nicht beziffern.

Kristina Juhrich, Expertin im Umweltbundesamt (UBA) für Emissionssituationen, verweist auf die UN-Energiestatistik 2018, dort seien zumindest einige Emissionszahlen zu finden. Demnach fallen bei der Produktion von Waffen in Deutschland 32.000 Tonnen CO2 an, 8700 Tonnen entstehen bei der Herstellung von Kampffahrzeugen.

Das ist zwar nur ein Bruchteil der 805 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, die Deutschland jedes Jahr ausweist. Doch die Energiestatistik stellt schließlich auch Gesamtemissionen von Ländern, nicht von Produkten dar. Herstellungsemissionen verstecken sich daher in anderen Wirtschaftszweigen.

Kampfflugzeuge zum Beispiel fallen unter die Rubrik des Luft- und Raumfahrzeugbaus. Gesamtausstoß: die 193.000 Tonnen CO2. Schuss- und Artilleriewaffen tauchen in den Kategorien „Reparatur von Metallerzeugnissen“ und „Installation von Maschinen und Ausrüstung“ auf. Die Emissionen für Strom und Wärme werden unter Energie berichtet. Der Grundstoff vieler Waffen, der „emissionsrelevante“ Stahl, wird bei der Eisen- und Stahlproduktion verbucht, die zuletzt mehr als fünf Prozent der deutschen CO2-Emissionen verursachte.

Zurückhaltende Rüstungskonzerne
Der Rüstungsindustrie scheint das Thema unangenehm zu sein. Auf eine Anfrage dieser Zeitung, wie die Energiebilanz für den Bau eines Eurofighters aussieht, sagt ein Sprecher des deutsch-französischen Herstellers Airbus nur, die Produktionsstandards würden eingehalten.

Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH teilt mit, alle Partner – also Airbus, BAE Systems und Leonardo – hätten sich verpflichtet, die Auswirkungen von Betrieb und Lieferketten auf die Umwelt zu verringern. Der Waffenkonzern Heckler & Koch nennt ebenso keine Zahl.

Nur Rheinmetall, Hersteller von Panzern äußert etwas Fassbares, zumindest eine Zahl: Demnach betrug der CO2-Ausstoß durch Strom und Wärme im Jahr 2016 rund 750.000 Tonnen CO2. Da allerdings ist die Produktion von Autoteilen eingerechnet, die 40 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht.

Ein Blick auf internationale Daten zeigt, dass Deutschland ein eher kleines Licht ist. Der SIPRI-Vergleich der umsatzstärksten Rüstungsfirmen listet den größten deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall auf Platz 22. Allein der Branchenführer Lockheed Martin machte im Jahr 2018 einen zwölfmal höheren Umsatz und produzierte dabei wohl ein Vielfaches an CO2.

Ganz ähnlich ist es mit Daten, die Aufschluss über den Kraftstoff-Verbrauch von Panzern, Flugzeugen und anderem geben könnten. Im Nachhaltigkeitsbericht von Rheinmetall: keine Information zum Verbrauch des Leopard-Panzers. Der Verbrauch eines Eurofighters? Pauschal nicht zu beantworten, sagt Airbus.

Blogs berichten von 160 Liter Kerosin pro Minute im Normalbetrieb. Und von bis zu 530 Litern, wenn der Nachbrenner für einen Extraschub sorgt. Das heißt, man muss hochrechnen.

Dem Hersteller zufolge hat die Eurofighter-Flotte in den vergangen zehn Jahren weit über eine halbe Million Flugstunden absolviert. Das Portal Klimaretter.info rechnet vor: Eine Flugstunde entspreche in etwa dem, was ein Deutscher im Jahr an klimaschädlichem CO2 verursacht.

Aber auch hier ist die Bundesrepublik mit 141 Eurofightern ein kleines Licht: Dem US-Militär-Portal Global Firepower zufolge verfügt allein die US-Luftwaffe über 5200 Jagd- und Kampfflugzeuge. Russland und China pilotieren ebenfalls einige Tausend Kampfjets. Hinzu kommt das globale Arsenal an Panzern, Kampfhubschraubern, Raketenwerfern und sonstigen gepanzerten Fahrzeugen.

Auslandseinsätze werden nicht erfasst
Was die Bilanzen der Militärs betrifft, gibt es ohnehin ein großes Aber: Es werden nur die Emissionen im Inland erhoben – wenn überhaupt. Das Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) teilt WELT mit: „Emissionen aus internationalen Einsätzen der Bundeswehr unter NATO- oder UN-Mandat werden in den deutschen Emissionsinventaren nicht erfasst“, sie würden als „not estimated“ vermerkt.

Der Grund: fehlende Informationen zu bezogenen Kraftstoffmengen. NATO-Übungen und -Rotationen dürften ebenfalls unter „NE“ verbucht werden. Somit landen die weltweit bei Auslandseinsätzen entstehenden Emissionen unerfasst in der Biosphäre.

Emissionsspitzenreiter im Bereich Rüstung dürften die USA sein. Mehr als ein Drittel des globalen Militärhaushalts entfällt auf sie, 2019 waren die Amerikaner in 80 Staaten militärisch aktiv. Einige Forscher halten daher das Pentagon für den größten Einzelemittenten der Welt.

Allein der Irakkrieg soll laut einer Studie der Nichtregierungsorganisation Oil Change International von 2008 jährlich so viel verursacht haben, dass nur gut 50 Staaten den Ausstoß dieses einen Einsatzes übertrafen.

Allein der Irakkrieg soll der NGO zufolge 141 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß in vier Jahren verursacht haben. Das entspreche 25 Millionen zusätzlichen Autos auf Amerikas Straßen, über ein ganzes Jahr hinweg.

Größter Einzelemittent
Für Aufsehen sorgte zudem eine Studie der Brown University. Ein Forscherteam bezifferte den Kohlendioxidausstoß des US-Verteidigungsministeriums zwischen 2001 und 2017 auf 1,2 Milliarden Tonnen. 2017 seien es 59 Millionen Tonnen gewesen. Das ist mehr als Industrieländer wie Schweden verursachen. Wäre das Pentagon ein Staat, läge es der Studie zufolge auf Platz 55 der größten Emittenten weltweit.

Weiter heißt es: „Das US-Verteidigungsministerium ist mit einem Anteil von 77 bis 80 Prozent am gesamten Energieverbrauch der US-Regierung seit 2001 der größte Verbraucher fossiler Brennstoffe.“ Dieser Treibstoffbedarf liegt seit Jahren konstant bei gut 85 Millionen Barrel (159 Liter), wie das Ministerium jährlich veröffentlicht.“

Der Rest, seid froh das ich nicht mehr der Alte bin

— DIE Wirtschaft schreit, schreibt einen Brandbrief nach dem anderen. Eineee nach dem anderen —

Und…
IHR werdet es persönlich spüren!

Wirtschaftswoche

Beschaffungskosten: Selbst der Energieriese Eon kündigt Stromkunden
Güßgen, Florian – Vor 1 Std.

Es sind nicht nur kleinere Versorger, die ihre Kunden wegen der hohen Beschaffungskosten loswerden wollen. Auch Eon steigt aus Verträgen aus – manche Verbraucherschützer halten das sogar für die fairste Variante.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/beschaffungskosten-selbst-der-energieriese-eon-k%C3%BCndigt-stromkunden/ar-AA11MopL?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

*

DAS IST WAS für Insider…
Die Zeichen DER ZEIT erkennen AM BESTEN bevor es irgendjemand weiß…
Oder ahnt…

Was glaubt ihr wie ich 57 geworden bin?

Handelsblatt

Finanzsektor: Goldman beginnt mit größtem Stellenabbau seit Pandemiebeginn – „Brutale“ Sparmaßnahmen bei HSBC
, Bloomberg – Vor 8 Std.

Die internationalen Großbanken wollen durch Sparmaßnahmen die Kosten deutlich senken – auch um einen etwaigen Gewinnrückgang abzumildern.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/finanzsektor-goldman-beginnt-mit-gr%C3%B6%C3%9Ftem-stellenabbau-seit-pandemiebeginn-brutale-sparma%C3%9Fnahmen-bei-hsbc/ar-AA11KXaq?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

Die Mehrheit der Deutschen würden AMerikanern vertrauen…
Ja sie vertrauen ja auch den GRÜNEN!

WARUM ich NICHT gegen die FDP vorgehe?
Die SPD!

Nun ich habe zu genüge über die SPD im türkischen geschrieben. Die FDP macht GENAU DAS wofür sie steht, was soll man da sagen?

Aber die Anderen tuen so als ob…
Sie stehen nicht für das ein was sie sein sollten!

„Ya Oldugun Gibi Görün Yada Göründügün Gibi Ol“
Celaleddin-I Rûmi, Mevlana

NEIN…
Ich werde es nicht übersetzen.

Celaleddin-I Rûmi, Mevlana…
Ich vergleiche ihn gerne, obwohl der Vergleich gewaltig hinkt…
Mit Luther…
Ich denke er, seine Lehre verkörpert den wahren Islam.

ACHTUNG!!!

„DER SPIEGEL

Energiepreispauschale: Betrüger ertricksen sich Nutzerdaten
Patrick Beuth – Vor 36 Min.

Für die Auszahlung der 300 Euro solle man seine Daten bestätigen: Vor solchen SMS und E-Mails, die vermeintlich von Banken und Behörden kommen, warnen jetzt Verbraucherschützer.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/energiepreispauschale-betr%C3%BCger-ertricksen-sich-nutzerdaten/ar-AA11McKh?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

Unddd es wird nochmal besser, glaubt es mir…
Ich weiß wovon ich rede.
Es GIBT Anzeichen dafür sie MÜSSEN weil es sonst zu ernsthaften Volksaufständen kommen WIRD…
Aber es WIRD…
ES MUSS nochmal heftig werden, ähnliches Corona!

Business Insider Deutschland

Besucherzahlen um 28 Prozent eingebrochen: Immer weniger Deutsche gehen in Innenstädten einkaufen
Solveig Gode – Vor 39 Min.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/besucherzahlen-um-28-prozent-eingebrochen-immer-weniger-deutsche-gehen-in-innenst%C3%A4dten-einkaufen/ar-AA11LZYf?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

Nach wie vor bin ich gespannt auf euere Solidarität

*

Wen wunderts, meine türkischen Leser werden sich daran erinnern:

„News 360

HRW fordert Australien auf, sich den westlichen Sanktionen gegen China wegen Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang anzuschließen
Ingrid Schulze – Vor 12 Std.

Human Rights Watch (HRW) forderte die australische Regierung am Montag auf, sich den Sanktionen anzuschließen, die die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Kanada gegen China wegen dessen Misshandlungen und angeblichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Region Xinjiang verhängt haben.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/hrw-fordert-australien-auf-sich-den-westlichen-sanktionen-gegen-china-wegen-menschenrechtsverletzungen-in-xinjiang-anzuschlie%C3%9Fen/ar-AA11L5Uv?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

— Es IST wie mit dem GELD, folge den Spuren und staune —

*

Soll ich…
Lachen ODER Weinen?

„Z-LiVE NEWS

Großes Lob für Habeck: „Bester Wirtschafts- und Energieminister, den Deutschland haben kann“
Z-LiVE News – Vor 5 Std.

Der Queer-Beauftragte der Regierung, Sven Lehmann, lobte den Wirtschaftsminister Robert Habeck in den höchsten Tönen.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/gro%C3%9Fes-lob-f%C3%BCr-habeck-bester-wirtschafts-und-energieminister-den-deutschland-haben-kann/ar-AA11LVw6?ocid=msedgntp&cvid=c9845dde87314622b3f4ff0e91791b0a

NEINNN…
Bitte mich nicht falsch zu verstehen, auch hier wissen meine türkischen Leser Bescheid!

Ich habe in der Vergangenheit viel dazu geschrieben, wie ich zu solchen Menschen stehe…
Leben und Leben lassen…
ABER OHNE…
Kinder. Dann werden sie mich vor sich stehen sehen.

Mehr… Geht unter diesen Umständen NICHT

„03. FEBRUAR 2017
AUSGABE 542

Erwartungen an die Grande Nation

von Céline-Agathe Caro
von Christina Wagner
von Angelika Klein
von Michael Quaas
von Nils Wörmer

Einschätzungen aus vier Ländern
Vereinigte Staaten: Seit den Vorwahlen der bürgerlich-konservativen Partei Les Républicains (LR) am 27. November 2016 wird der französische Präsidentschaftswahlkampf nun auch in den USA intensiv beachtet. Die meisten Kommentare aus den Medien und Think-Tanks konzentrieren sich auf die beiden Kandidaten, die als Favoriten für die Stichwahl am 7. Mai 2017 gelten: auf Marine Le Pen vom Front National (FN) und den konservativen Kandidaten und früheren Regierungschef François Fillon. Ihre jeweilige Popularität und ihre Programmschwerpunkte sowie Erfolgschancen und Bedeutung für die transatlantische Partnerschaft werden nicht zuletzt im Kontext des Wahlausgangs in den USA erörtert.

Nach dem Brexit-Votum und Donald Trumps Erfolg traut sich, auch in den USA, niemand mehr, einen Sieg von Le Pen auszuschließen. Amerikanische Beobachter unterstreichen, dass harte Positionen gegenüber Migranten, Globalisierungskritik und der Elitenverdruss auch in Frankreich an Popularität gewinnen. Es wird festgestellt, dass der Triumph Trumps dem FN Rückenwind gegeben habe. Der Sieg Fillons bei den LR-Vorwahlen wird als Rückzug aus der politischen Mitte und Rechtsruck unter den konservativen Kernwählern interpretiert. Kommentare merken an, dass auch der ehemalige Premierminister viele Themen anspreche, die ebenfalls im US-Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt hätten. Seine Islam- und Einwanderungskritik, seine Reden zu nationaler Identität, französischen Werten und katholischen Traditionen – und nicht zuletzt seine Forderung nach Respekt und Nationalstolz – könnten den FN viele Stimmen kosten, so der Grundtenor. Es bleibe aber abzuwarten, ob Fillons wirtschaftsliberales Programm die Mittelschicht und die Arbeiterklasse nicht eher abschrecken werde.

Außenpolitisch wird unter den amerikanischen Experten oft spekuliert, dass die Pflege der transatlantischen Beziehungen seitens der Europäischen Union (EU) künftig dem Tandem Merkel-Fillon zufallen könnte. Dabei werden vor allem drei Herausforderungen für eine enge Kooperation zwischen Paris und Berlin innerhalb der EU und gegenüber Washington gesehen: In europapolitischen Angelegenheiten wird auf Fillons ausgeprägte intergouvernementale Haltung sowie seinen Willen, nationalstaatliche Vorrechte zu erhalten, hingewiesen. In Bezug auf die USA wird daran erinnert, dass der Ex-Premier sich mehrmals gegen das Freihandelsabkommen TTIP ausgesprochen habe und die gaullistische Tradition einer starken und unabhängigen französischen Außenpolitik vertrete. Schließlich wird aber seine offene Haltung gegenüber Russland am meisten kommentiert. Dabei wird betont, dass Fillons Einzug in den Élysée-Palast die Strategie der Europäer gegenüber Moskau komplett ändern könne, unter anderem in Bezug auf die EU-Sanktionen, aber auch im Hinblick auf die Ukraine und auf Syrien. Dies hätte in einer Zeit, in der parallel auch die neue US-Regierung versuchen könnte, sich dem Kreml anzunähern, unvorhersehbare Konsequenzen. Sollte Russland in diesem Kontext versuchen, osteuropäische Länder zu destabilisieren, könnte es gegebenenfalls Angela Merkel sogar dazu zwingen – so befürchten einige Experten –, sich zwischen Ost- und Westeuropa zu entscheiden.

Wissend, dass Marine Le Pen ebenfalls prorussisch eingestellt ist, wird in den USA oft betont, dass 2017 ein entscheidendes Jahr für die EU und die transatlantischen Beziehungen sein wird.

Céline-Agathe Caro

Auslandsbüro Washington der Konrad-Adenauer-Stiftung

Mali: Die Beziehungen Malis zu Frankreich reichen bis in die Kolonialzeit des 19. Jahrhunderts zurück. In den 1880er-Jahren drängten die Franzosen von Senegal aus in den heutigen Westen Malis hinein und besetzten von dort aus das gesamte heutige malische Territorium, das Teil der Kolonie Französisch-Sudan war. Aus dieser Region, der Region Kayes, stammen die meisten der heute in Frankreich lebenden Malier. Auch die bis 2002 die malische Politik steuernden Politiker, wie der erste Präsident des seit 1960 von Frankreich unabhängigen Landes, Modibo Keïta, kamen aus Kayes. Französisch wurde zur offiziellen Sprache des Landes, und die meisten Gesetze wurden aus dem französischen ins malische Recht übertragen. Außenpolitisch wandte sich Mali nach seiner Unabhängigkeit der Sowjetunion und China zu; das Verhältnis zu Frankreich kühlte ab, obgleich Frankreich nach wie vor durch seine Berater Einfluss auf die malische Politik nahm. Auch viele malische Militärs, insbesondere Unteroffiziere, erhielten ihre Ausbildung in Frankreich. Dies ist politisch nicht unbedeutend, weil einige von ihnen 2012 am Militärputsch gegen die malische Regierung beteiligt waren.

Einen Wendepunkt in den Beziehungen zu Frankreich stellten die Militäroperationen Serval und Barkhane ab 2013 dar. Diese Einsätze der französischen Streitkräfte erfolgten auf Anfrage der malischen Regierung. Serval diente zur Befreiung des von Tuareg-Rebellen und islamistischen Gruppen besetzten Norden Malis. Die spätere Operation Barkhane trug den Antiterroreinsatz Frankreichs in den Sahel- und Sahararaum hinein. Die französischen Einheiten werden von 750 deutschen Soldaten bei der Aufklärung unterstützt.

Von einer neuen Françafrique wurde gesprochen, obwohl sich Frankreichs Präsident François Hollande von dieser Politik zu Beginn seiner Amtszeit im Jahre 2012 lossagte. Allerdings ließ die Begeisterung aufseiten der Malier nach, als es den Franzosen misslang, neben Timbuktu und Gao auch die Tuareg-Hochburg Kidal zu befreien. Die Malier werfen den Franzosen vor, die dortigen Tuareg aufgrund eigener Interessen in der Region zu unterstützen. Seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens 2015 wünscht sich die malische Regierung von den Franzosen mehr Unterstützung im Friedensprozess, insbesondere in der unruhigen Region Kidal, wo die Franzosen einen gewissen Einfluss auf die bewaffneten Gruppen haben. Im Hinblick auf den Friedensprozess und den Wiederaufbau erwartet Mali von seinem Alliierten auch weitreichendere technische und finanzielle Unterstützung. Ohne Zweifel kann und möchte Mali nicht auf die Expertise Frankreichs im Kampf gegen den Terrorismus verzichten. Zur Unterstützung seiner Wirtschaft wünscht sich Mali mehr französische Investoren. Mit dem Gipfel Afrique-France, der im Januar 2017 in Malis Hauptstadt Bamako stattfand, erhält das Land die Möglichkeit, größere Aufmerksamkeit für seine Interessen zu erlangen – sicherlich ein Grund, warum gerade Mali als Austragungsort für dieses Großereignis gewählt wurde.

Christina Wagner

Auslandsbüro Mali der Konrad-Adenauer-Stiftung

Polen und Frankreich verbindet eine lange und wechselhafte Beziehung, die bis heute voller Erwartungen, aber auch mancherlei Spannungen ist: Napoleons Errichtung des Herzogtums Warschau, die große Emigration der polnischen Eliten nach Paris sowie der Kampf der sogenannten Haller-Armee – polnischer Streitkräfte, die während des Ersten Weltkriegs in Frankreich gebildet wurden und auf der Seite der Entente kämpften – waren zentrale Momente in Polens Kampf zur Wiedererlangung der staatlichen Souveränität, deren Erfüllung sich die polnischen Patrioten auch durch die Hilfe Frankreichs versprachen. Diese Etappen des Freiheitskampfes sind im polnischen Kollektivbewusstsein ebenso präsent wie der später gegen Frankreich gerichtete Vorwurf, es habe Polen beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nicht zur Seite gestanden. Die Erinnerung daran beeinflusst bis heute die Grundlinien der Außen- und Sicherheitspolitik.

Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs war auch für die beiden Länder der Moment gekommen, ihre Beziehungen neu zu gestalten: Im Rahmen des Weimarer Dreiecks wurden Polen und Frankreich, zusammen mit Deutschland, zum wesentlichen Motor der europäischen Integration. Zwar wurde das Format anfänglich durch die Haltung der französischen Regierung belastet, die den Beitritt Polens in die NATO befürwortete, jedoch mit der Osterweiterung der Europäischen Union (EU) eine Verschiebung des politischen Zentrums befürchtete. Letztendlich aber führte der 1991 begonnene Trialog Polen an die westlichen Bündnisse NATO und EU heran. Auch nach dem EU-Beitritt blieb das Verhältnis nicht frei von Ambivalenzen, die jedoch im Rahmen des Weimarer Dreiecks selbst bei akuten Krisen überbrückt werden konnten. Nachdem Kritiker das Fehlen zukunftsfähiger Impulse moniert hatten und der französische Staatspräsident François Hollande bei seinem Antrittsbesuch in Warschau 2012 von einer strategischen Partnerschaft mit Polen gesprochen hatte, sollte ein Neustart in den Beziehungen erfolgen. Beide Länder kündigten beispielsweise an, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen.

Doch im Herbst 2016 traten in den Beziehungen zwischen Warschau und Paris heftige Turbulenzen auf: Der französische Präsident sagte seinen geplanten Besuch in Warschau ab, strich die französisch-polnischen Regierungskonsultationen von der Agenda und ließ das für Anfang November 2016 geplante Treffen der Regierungschefs des Weimarer Dreiecks ausfallen. Die Ursache? Vor dem Hintergrund der befürchteten zunehmenden Bedrohung aus dem Osten hatte die polnische Regierung beschlossen, neue Militärhubschrauber zu beschaffen, und führte darüber mit dem französischen Unternehmen Airbus Exklusivverhandlungen. Im Gegenzug wollte Airbus in Polens Luft- und Raumfahrttechnik investieren. Der Zuschlag fiel auf fünfzig Helikopter vom Typ Caracal, das Milliardengeschäft galt als gesichert. Nach einjährigen Verhandlungen über den Umfang des Auftrags ließ die neue polnische Regierung den Auftrag platzen und kündigte stattdessen an, Black-Hawk-Helikopter zu bestellen, die im polnischen Mielec produziert werden sollen – für Frankreich ein beispielloses Vorgehen, für Polen eine beispielhafte Durchsetzung nationaler Interessen. Tatsächlich justiert Polens nationalkonservative Regierung seit Übernahme der Regierungsgeschäfte Ende 2015 die außenpolitischen Beziehungen zu ihren europäischen Partnern neu. So sucht sie vor allem mit denjenigen Staaten eine enge Zusammenarbeit, die mehr nationale Souveränität gegenüber Brüssel einfordern. Auch das Verhältnis zu Russland gilt als entscheidend – eine russlandfreundliche Politik Frankreichs stünde in ihren Augen polnischen Interessen entgegen. Daher wird Polen genau hinschauen, wenn die französische Bevölkerung demnächst an die Wahlurne tritt, um ihren künftigen Staatspräsidenten zu bestimmen: Das französisch-russische wird auch das polnisch-französische Verhältnis beeinflussen.

Insofern sind die Erwartungen Polens an die Grande Nation im Jahr 2017 vielfältig und komplex: Wirtschaftliche wie politische Kooperationen bleiben erwünscht, müssen aber „polnischen Interessen“ entsprechen. Deren Formulierung wird allerdings nach „nationalen Kriterien“ erfolgen und somit – wie im Falle von Airbus – weder eindeutig benennbar noch einsichtig sein.

Angelika Klein, Michael Quaas

Auslandsbüro Polen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Syrien: Das Verhältnis Syriens zu seiner ehemaligen Mandatsmacht Frankreich ist vorbelastet. Während sich in der Mandatszeit von Anfang der 1920er-Jahre bis zur Unabhängigkeit Syriens 1943 eine frankophile Elite herausbildete, die heute nur noch klein, aber weiterhin eng mit der

„Grande Nation“ verbunden ist, gestalteten sich die Beziehungen Damaskus’ zu Paris nach der Machtübernahme Hafiz al-Assads 1970 schwierig. Dies setzte sich trotz einiger kurzer Phasen der Entspannung unter Baschar al-Assad fort, wobei die territoriale Fragmentierung Syriens im Bürgerkrieg ab 2011 zu einer verstärkt polarisierten Wahrnehmung Frankreichs in Syrien beigetragen hat. Eine einheitliche Perzeption gibt es daher nicht, vielmehr lassen sich gemäß den Hauptakteuren – diversen politischen und militärischen Oppositionsgruppen, dem Assad-Regime und dem sogenannten Islamischen Staat (IS) – drei Sichtweisen unterscheiden.

Die syrischen Rebellen und die Exilopposition sehen Frankreich als wichtigste moralische Stütze im Kampf gegen das Assad-Regime. Frankreich hat sich seit Ausbruch des Konflikts als entschiedenster Befürworter eines Sturzes Assads in Europa positioniert, war der erste westliche Staat, der die Opposition als legitimen Vertreter Syriens anerkannt und sich mehrfach für eine militärische Intervention in Syrien ausgesprochen hat. Paris hat seinen Worten allerdings oftmals keine Taten folgen lassen, weshalb die syrische Opposition Frankreich mittlerweile politisch und militärisch keine größere Rolle mehr zumisst. Zudem hat die Marginalisierung der von Frankreich mit Waffen unterstützten „Freien Syrischen Armee“ und der Aufstieg salafistischer Gruppierungen, die von der Türkei, von Saudi-Arabien und Katar ausgerüstet werden, dafür gesorgt, dass der Blick der Rebellen heute stärker nach Riad, Doha und Ankara gerichtet ist als nach Paris.

Seit der Schließung der französischen Botschaft in Damaskus im März 2012 gibt es keine offiziellen Beziehungen mehr zwischen Frankreich und dem Assad-Regime. Die Franzosen werden als Gegner des Regimes wahrgenommen. Damaskus hat Paris mehrfach vorgeworfen, „Terroristen“ in Syrien zu unterstützen und durch seine entschiedene Haltung gegenüber dem Assad-Regime zum Aufstieg des IS beigetragen zu haben. Der Blick Assads geht eindeutig in Richtung Teheran und Moskau. Aus ideologischen Gründen stellt Frankreich auch für die dschihadistische Terrororganisation IS ein Feindbild dar. Spätestens durch die seit September 2014 beschlossenen Luftschläge gegen den IS befindet sich Frankreich im Fadenkreuz der Dschihadisten, die den Krieg durch Anschläge in Paris und Nizza nach Frankreich gebracht haben.

Nils Wörmer

Auslandsbüro Syrien/Irak der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Sitz in Beirut (Libanon)“

https://www.kas.de/de/web/die-politische-meinung/artikel/detail/-/content/erwartungen-an-die-grande-nation

AMerika…
England NOCH gibt es mich…
Und ja dieser KOMIKER, DER Tayyip…
Aber ich bin auch noch da!